Veröffentlicht in Menschsein, Persönliches

Keine Angst. Oder etwa doch?

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Der lange Weg aus der Finsternis

„Vom Hasen, der auszieht, die Angst zu verlieren“ – Rezension

Schon allein das Cover des Buches macht neugierig und zusammen mit dem Titel verspricht das Memoir eine packende Reise. Nun bin ich dem Hasen gefolgt und meine Erwartungen sind sogar übertroffen worden.
Es ist ein kluges, ehrliches, Hoffnung spendendes Buch und so geschrieben, wie ich es selbst schreiben würde, wenn ich so perfekt mit der Sprache umgehen könnte.

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Im Schatten

Alles, was in Deutschland nicht zu gebrauchen war, ließ ich in Russland zurück, nicht nur materielle Dinge, auch veraltete Lebenseinstellungen und einige Gewohnheiten im Alltag. Nur die Depression konnte ich nicht so einfach loswerden, sie blieb in meinen Schatten versteckt und sobald sie die erstbeste Gelegenheit bekam, trat sie hervor. Lange hatte sie nicht warten müssen, schon bei der Ankunft am 4. Dezember 1992 im Frankfurter Flughafen schlug sie erbarmungslos zu. Seitdem läuft sie zwar meistens nebenher, findet jedoch ab und an immer noch ein passendes Schlupfloch, um sich zu zeigen und mir den Weg zu erschweren.

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Auf dem Weg

Der Mensch mag sich wenden, wohin er will, stets wird er auf jenen Weg wieder zurückkehren, den ihm die Natur einmal vorgezeichnet hat. Johann Wolfgang von Goethe

Wie oft stehen wir Menschen vor einer Entscheidung, die unser Schicksal beeinflusst und dem eigenen Leben eine völlig andere Richtung gibt. Oder aber uns – fast ohne eigenes Zutun – nur ein paar Schritte weiter auf dem Weg geleitet, den wir ohnehin schon eingeschlagen haben.

Auch in meinem Leben gab es kleinere, auf den ersten Blick, kaum bedeutsame Wendungen, und es gab solche, die mir viel abverlangten, alles aufwirbelten und die Zukunfts-Karten neu mischten. Die größten solcher Umgestaltungen sind 1992 und 1997 geschehen. Der ersten Jahreszahl ist ein grundlegender Umbruch zuzuordnen – die Ausreise nach Deutschland, der zweiten – ein nicht weniger gravierender Schnitt, wenn auch anderer Art – mein Coming-out.

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Die Freude am Schreiben

Die letzte Rezension (bei Amazon) zu meinem Buch ist sehr lobend und ich freue mich über diese so positive Bewertung, denke aber auch, „Phänomen“ ist zu hoch gegriffen. 😉 Nein, ich bin kein Phänomen; ich schreibe einfach darüber, was mich bewegt, und das gibt mir ein wunderbares, ein befreiendes Gefühl. In gewisser Weise lege ich damit auch meine Last ab, jedoch nicht, um sie jemand anderem aufzuerlegen, sondern um mich mitzuteilen und vielleicht auch zu zeigen, dass Offenheit in so manchen Lebenssituationen der bessere Weg ist. Außerdem macht es mir viel Freude, nach den richtigen Wörtern zu suchen, sie zu finden, sie harmonisch miteinander zu verbinden, ihnen eine besondere Bedeutung zu geben und letztlich Menschen damit zu ergreifen. Schade nur, dass ich so spät mit dem Schreiben angefangen habe.

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Angekommen

Auch wenn der nachfolgende Absatz nur wenige Zeilen enthält, genauer gesagt 53 Wörter, lässt er mich in Gedanken viele Tage und Monate Revue passieren, die zu diesem Augenblick geführt haben.

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Offene Lesebühne, die dritte

An der offenen Lesebühne der Stadtbücherei Lüdenscheid am 4. Juni nahmen dieses Mal nur vier Autorinnen und ein Autor teil, und so ging die Zeit auch viel zu schnell um.

Artikel in "Lüdenscheider Nachrichten" über die "offene Lesebühne", vom 06.06.2019
Artikel in "Lüdenscheider Nachrichten", 06.06.2019

Zu dem Zeitungsartikel: Leider wurde das Gruppenfoto nicht verwendet, aber vielleicht ist es einfach nicht gut genug geworden. Nachfolgend also noch ein paar eigene Bilder.

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