Veröffentlicht in Netzworking, Social Media

Instagram und ich

Instagram ist einfach, könnte man sagen. Aber in gewisser Weise auch anspruchsvoll. Klar, Bilder eins nach dem anderen zu veröffentlichen – ist keine große Kunst. Kunst ist es jedoch, solche Bilder einzustellen, die auffallen, die aussagekräftig sind, die den Betrachter neugierig machen. Das heißt, Augen offen halten und nach spannenden Motiven suchen, immer bereit sein, das Smartphone aus der Tasche zu ziehen und die Kamera einzuschalten. Zu beachten ist (das gilt eigentlich für alle Social Media) – du bist nicht nur der Fotograf, der tolle Bilder zeigt, du bist auch der Betrachter, der die Fotos von anderen bewundert und sie dementsprechend markiert, sprich ein Herzchen vergibt 🙂 Und du sammelst nicht nur selbst Abonnenten, sondern folgst auch anderen, um ihre Beiträge sehen zu können.

Ich habe Leute gefunden, mit denen ich bei Facebook befreundet bin, und mich mit ihnen verbunden. Sogar meinen Enkelsohn habe ich entdeckt! Allerdings ist sein Account als „Privat“ gekennzeichnet, und er hat es nicht eilig, meine Anfrage anzunehmen. Kann ich verstehen – welcher Fünfzehnjährige will schon, dass die Oma bei dem Austausch mit Freunden dazwischenfunkt 😉 …

Nichtsdestotrotz finde ich Instagram (Twitter ebenso ) wenig für mich geeignet. Auch wenn auf den ersten Blick einfach, so ist es doch ziemlich umständlich – ich muss immer das Handy dabei haben … und die Menge an angebotenen Bildern ist riesig, nahezu erschlagend – da komme ich, glaube ich, nicht mit. Mir ist es lieber, mich an den Computer zu setzen, nachzudenken, zu schreiben, ein paar passende Bilder auszusuchen, dann das Ganze in meinem Homepage-Blog zu veröffentlichen … Oder so wie hier – in meinem neuen, schönen WordPress-Blog 😛

Facebook bleibe ich allerdings weiterhin treu 🙂 Durch diese Plattform habe ich viele wunderbare Menschen kennengelernt, mit einigen von ihnen bin ich auch im wirklichen Leben befreundet und hin und wieder ‚unterwegs‘.

Eine kleine Diashow mit meinen Fotos bei Instagram (Netzworking-Aufgabe)

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Autor:

Geboren bin ich 1954 in einem deutschen Dorf in Westsibirien (Gebiet Omsk), lebe seit 1992 in Deutschland. Nach 18 Jahren Bibliotheksarbeit in Omsk und 20 Jahren in der Stadtbücherei Lüdenscheid bin ich nun seit Dezember 2019 Rentnerin. Ich schreibe gern für meine Blogs und für die Homepage. Es gibt zwei Buchveröffentlichungen von mir: "In der sibirischen Kälte" und "Andersrum". Einige meiner Texte sind auch als eBooks im Internet frei zugänglich.

2 Kommentare zu „Instagram und ich

  1. Das muss Ihren Enkel bestimmt auch überrascht haben, dass plötzlich die Oma auf Instagram unterwegs ist. Schön! Vielen Dank für Ihre Gedanken zu Instagram. Man muss immer abwägen, ob man mit einem Social Media-Dienst etwas anfangen kann – solange man ihn mal ausprobiert hat 😉

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