Veröffentlicht in Literatur, Persönliches

Eine gute Alternative

Zuletzt gehört … sehr spannend!
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Geboren bin ich 1954 in einem deutschen Dorf in Westsibirien (Gebiet Omsk), lebe seit 1992 in Deutschland. Nach 18 Jahren Bibliotheksarbeit in Omsk und 20 Jahren in der Stadtbücherei Lüdenscheid bin ich nun seit Dezember 2019 Rentnerin. Ich schreibe gern auf meinem Blog und verfüge über eine Homepage. Es gibt zwei Buchveröffentlichungen von mir: Autobiografisches „In der sibirischen Kälte“ und Novelle „Andersrum“. Außerdem bin ich Mitautorin in einigen Almanachen des BKDR Verlages und in verschiedenen anderen Anthologien.

11 Kommentare zu „Eine gute Alternative

  1. Ich bin inzwischen auch ein absoluter Hörbuch-Fan. Besonders beim Autofahren höre ich abwechselnd Deutschlandfunk, Podcasts und Hörbücher. Von Letzteren habe ich noch einen grossen Vorrat an Krimis und Psychothrillern, die ich mir im Lauf der Zeit bei Audie Ble runtergeladen habe.

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  2. Ich hab ne zeitlang auch viele Hörbücher gehört, das war so ein Sonderangebot von Audie Ble. Aber irgendwann hat das bei mir wieder aufgehört, dass ich da Lust drauf hatte. Ich bleibe bei meinen Podcasts beim Autofahren oder bei der Hausarbeit. Ich hab auch noch paar Hörbücher, aber hab keinen Bedarf, mir die anzuhören. Und wenn ich sie im Bett höre, schlafe ich sofort ein. Das ist ja dann auch nicht Sinn der Sache.

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  3. Alles hat seine Zeit. Physische Bücher nehme ich gerne mit nach draußen in den Liegestuhl oder genieße sie bewusst in den „Drinnen“-Jahreszeiten im Lesesessel. Leider habe ich keine optimale Lesebrille und die Augen werden schnell müde oder ich bin ich innerlich zu ruhelos, um mich den gedruckten Buchstaben hinzugeben. Da kommen mir Hörbücher sehr entgegen und ich mache es genauso wie Du, liebe Rosa und Deine Frau, indem ich mich inzwischen schon fast auf eintönige Arbeiten freue, weil ich dann Hörbuch hören kann!

    Und geht es am Abend in meinem Kopf wieder zu wie auf dem Rummel, lasse ich mich gerne von David Nathan, Uve Teschner, Rufus Beck oder anderen tollen Stimmen 🫠 in den Nebel des Schlafs ziehen (sehr hilfreich ist da der Timer ;o)). Ich gebe zu, bei Audi**le am liebsten bei extralangen Büchern zuzuschlagen (Stephen King, Jussi Adler-Olsen, Greg Iles etc.), da ich mir nur ein Buch pro Monat gönne. Aber ich habe mich auch schon zu anderen Genres verführen lassen, die vorgelesen eine gänzlich andere Wirkung haben als selbst geblättert („Der Gesang der Flusskrebse“ oder Fantasy, die mehrteilige Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss …)

    Ich wünsche Dir viele schöne und entspannte Hörstunden, in denen sich Dinge, die keine Konzentration erfordern, alleine erledigen. Ja, gut, nur fast.😉

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    1. Danke dir!
      Die werde ich bestimmt haben. Aber ich darf auch beim Hören nicht abgelenkt werden, sonst bekomme ich nichts vom Inhalt des Buches mit. Wenn etwas dazwischenfunkt, muss ich auf Pause drücken. Meine Frau ist da ganz anders – sie kann gleichzeitig im Internet surfen, mit mir reden und ein Hörbuch hören. 😲 Da staune ich nur. So etwas würde ich nie fertigbringen. 😃

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  4. Ich bin ein eingefleischter Bücherleser, liebe Rosa.
    Ich muß blättern können, das gedruckte Buch in der Hand halten, in jeder Pause ein bissel weiterlesen, bis eine andere Aufgabe zu erledigen ist.
    Ich lese und habe die Bilder dabei im Kopf, die durch die Handlung entstehen.

    Stephen King ist da nicht so mein Ding. Vermutlich bekäme ich Alpträume :-)

    Lieber Gruß von Bruni

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    1. Ja, ich gebe zu – das alles fehlt mir beim Hören ebenso. Da kann ich nicht schnell einmal zurückblättern, um etwas nachzulesen oder besser zu begreifen. Insofern möchte ich mich auch gar nicht ausschließlich auf Hörbücher festlegen, sondern nach Möglichkeiten weiterhin Gedrucktes lesen.

      Kings Romane sind gar nicht so albtraumhaft oder furchterregend, jedenfalls nicht mehr als irgendwelche Krimis. Seine Werke sind viel mehr eine Mischung aus übernatürlichen Elementen, psychologischem Tiefgang, manchmal auch Science Fiction – das macht sie für mich so interessant. Ich weiß noch, wie sehr mich seinerzeit „Das Mädchen“ (obwohl so ganz ohne Horror) fasziniert hat.

      Liebe Grüße
      Rosa

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    2. Schließe mich diesen Erlebniswelten an, liebe Bruni!

      Auch ich muss Bücher fühlen können, manchmal möchte ich auch unterstreichen und immer hin- und herblättern – wie bei meinem aktuellen Buch. Und genau durchs Lesen entstehen auch bei mir innere Bilder, allerdings vermute ich, dass es sich bei Hörbüchern ähnlich verhalten könnte.

      Eine Meditation wird ja auch eher gesprochen, da lasse ich mich gerne anleiten.

      Hörbücher wurden mir einige geschenkt, leider konnte ich damit nichts anfangen, wenngleich ich den praktischen Hintergrund durchaus nachvollziehen kann.

      Liebe Grüße, C Stern

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