Veröffentlicht in Literatur, Social Media

Es ist mir eine Ehre

Mein Buch „In der sibirischen Kälte“ zählt zu den ausgewählten Buchempfehlungen auf dem Internet-Portal der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Es ist mir eine große Ehre!

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Veröffentlicht in Autobiografie, Blogparade, Persönliches

Auf dem Weg

Der Mensch mag sich wenden, wohin er will, stets wird er auf jenen Weg wieder zurückkehren, den ihm die Natur einmal vorgezeichnet hat. Johann Wolfgang von Goethe

Wie oft stehen wir Menschen vor einer Entscheidung, die unser Schicksal beeinflusst und dem eigenen Leben eine völlig andere Richtung gibt. Oder aber uns – fast ohne eigenes Zutun – nur ein paar Schritte weiter auf dem Weg geleitet, den wir ohnehin schon eingeschlagen haben.

Auch in meinem Leben gab es kleinere, auf den ersten Blick, kaum bedeutsame Wendungen, und es gab solche, die mir viel abverlangten, alles aufwirbelten und die Zukunfts-Karten neu mischten. Die größten solcher Umgestaltungen sind 1992 und 1997 geschehen. Der ersten Jahreszahl ist ein grundlegender Umbruch zuzuordnen – die Ausreise nach Deutschland, der zweiten – ein nicht weniger gravierender Schnitt, wenn auch anderer Art – mein Coming-out.

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Veröffentlicht in Netzworking, Persönliches, Social Media

Social Reading oder Gemeinsam lesen

Die letzte NETzWorking-Aufgabe mit dem Thema „Social Reading“ gefällt mir richtig gut. Zum einen, weil es um Bücher, ums Lesen, um den Austausch darüber im Internet geht und wunderbar zum Abschluss passt, zum anderen, weil ich damit schon Erfahrungen gesammelt habe und etwas mehr darüber berichten kann.

„2010 geschah etwas ganz Besonderes, etwas, womit ich nicht mehr gerechnet hätte! An einem dienstfreien Samstag – genaugenommen war es der 4. Dezember – machte ich mich gleich nach dem Frühstück auf die Suche nach günstigen Downloads für meinen neuen eBook-Reader. Schon nach kurzer Zeit stieß ich im Internet auf eine ‚Goldgrube‘ mit dem Namen BookRix. Erstaunt stellte ich fest, dass ich dort E-Books nicht nur kostenfrei lesen konnte, sondern sogar die Möglichkeit hatte, selbst welche zu erstellen.
Da war es wieder, das wunderbare Gefühl, einen Schatz entdeckt zu haben – fast wie damals, als ich, fünfjährig, zum ersten Mal ein Buch geöffnet hatte. Ohne lange zu überlegen, ohne auch nur zu zögern, meldete ich mich an, erstellte ein Profil unter dem Usernamen anarosa und begann zu schreiben.
Es lief wunderbar und nach etwa einer Stunde lud ich mein erstes eigenes E-Book hoch. Es war nur ein kleines Gedicht mit dem Titel „Unsicher?“, aber ich war unheimlich stolz auf mich selbst.“

https://old.bookrix.de/_ebook-rosa-ananitschev-unsicher/

Unter dem E-Book gibt es ein paar Feedbacks, allerdings keine aktuellen, denn derzeit ‚bewege‘ ich mich auf dieser Plattform nicht aktiv (was sich natürlich schnell ändern kann). Es ist nun mal so – beachtest und kommentierst du die Texte anderer nicht, vergibst du keine Herzchen oder Sternchen – bekommst du für deine eigenen Werke kaum etwas zurück. Das ist eine der ungeschriebenen Regeln in Social Media – nicht nur nehmen, sondern auch geben, und so ist es nur fair. Beispielsweise befinden sich in meiner BookRix-Favoritenliste 1120 Titel. All‘ diese E-Books habe ich gelesen, bewertet und zum größten Teil kommentiert.

https://old.bookrix.de/_ebook-rosa-ananitschev-andersrum/

Aus einer der Rezensionen: