Außer Aneta habe ich nur noch zu meiner jüngsten Schwester Kontakt. Die zwei älteren (noch lebenden) Geschwister wollen von mir nichts mehr wissen. Aus Gründen. Was sie auch über mich denken und sich zurechtlegen – ich habe keinen Einfluss darauf, vor allem, da sie nicht im Geringsten an dem interessiert sind, was ich zu sagen habe. Also lasse ich sie gewähren.
„Wenn du noch da bist“ weiterlesenSchlagwort: Glauben
An den Haaren herbeigezogen
Vor drei-vier Jahren schrieb mich eine Frau an und bat um meine Meinung zu ihrem Roman-Manuskript. Ich kannte sie nicht, fand aber heraus, dass es unter ihrem Namen schon einige Veröffentlichungen bei ePubli gibt. Die Leseproben brachten mich allerdings zum Kopfschütteln und doch – ich wollte der Autorin nicht absagen. Nach meiner Einwilligung schickte sie mir ihr Werk zu.
„An den Haaren herbeigezogen“ weiterlesenGottlos
Meine jüngere Schwester ist Baptistin und lebt streng nach der Bibel. Also ist sie sicher, dass sie in den Himmel kommt. Dort will sie unbedingt auch mich sehen; sie weiß, dass ich, obwohl lesbisch, obwohl ungläubig, ein guter Mensch bin, und sie liebt mich. In den Himmel komme ich jedoch definitiv nicht, wenn ich bis zum bitteren Ende Gott leugne … sagt sie. Demzufolge fehlt mir nur diese eine „Kleinigkeit“ – das Nichtleugnen der göttlichen Existenz. Tja, und da liegt das Problem, denn ich kann mich selbst zum Glauben weder überreden noch zwingen, ebenso wie es kein anderer kann. Oder soll ich den Glauben vortäuschen? … Insofern bleibe ich, wie ich bin, und versuche, weiterhin nichts Unrechtes zu tun, ganz ohne die Angst vor Gottes Strafe.
„Gottlos“ weiterlesenErkenntnis
Der Mensch, das Leben, das Universum …
Die faszinierendsten und geheimnisvollsten Themen. Woher kommen wir, wohin gehen wir? Hat unsere Existenz überhaupt einen Sinn?
Das Sterben … Was passiert mit uns, wenn wir aufhören zu atmen, was bleibt von uns, wenn wir nicht mehr da sind? Wir denken nicht viel darüber nach – solange wir zufrieden und gesund sind. Aber irgendwann, zu einem gewissen Zeitpunkt, werden viele von uns sich diese Fragen stellen – vielleicht auch ich. Wie schwer würde es mir fallen, zu realisieren, dass ich todkrank bin, dass mir vielleicht nur noch ein paar Monate zum Leben bleiben? Was würde ich tun, wie würde ich mich verhalten? …
Und wie geht es einem Kind, das erfahren muss, dass es nicht mehr lange zu leben hat?
Menschen in meinem Leben
Elfchen
Elfchen über Menschen zu schreiben ist schwieriger als „normale“, habe ich für mich festgestellt. In elf Wörtern etwas über eine Person und die Beziehung zu ihr auszusagen – geht das überhaupt? Ich habe es versucht …
„Menschen in meinem Leben“ weiterlesenGedanken im Elfchen-Format
Universum, geheimnisvoll, unerschöpflich. Ich bin mittendrin - im Wunder des Lebens. Unsterblich!„Gedanken im Elfchen-Format“ weiterlesen
Über Gott und das Leben – Leserbrief
Wer kennt das nicht? Du suchst in den abgelegten Papieren nach einem bestimmten Schriftstück und entdeckst zufällig etwas anderes, was dich aufs Neue ins Grübeln bringt. So habe ich aus einer Schreibtisch-Schublade diesen Leserbrief hervorgezogen, verfasst von einer mir unbekannten Frau. Den Brief samt beigefügtem Geschenk hatte sie für mich in einer Bücherei abgegeben, wo ich 2016 eine Lesung hielt.
„Über Gott und das Leben – Leserbrief“ weiterlesen

