Veröffentlicht in Menschsein, Persönliches, Träume

Wunderwerk

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Geboren bin ich 1954 in einem deutschen Dorf in Westsibirien (Gebiet Omsk), lebe seit 1992 in Deutschland. Nach 18 Jahren Bibliotheksarbeit in Omsk und 20 Jahren in der Stadtbücherei Lüdenscheid bin ich nun seit Dezember 2019 Rentnerin. Ich schreibe gern auf meinem Blog und verfüge über eine Homepage. Es gibt zwei Buchveröffentlichungen von mir: Autobiografisches „In der sibirischen Kälte“ und Novelle „Andersrum“. Außerdem bin ich Mitautorin in einigen Almanachen des BKDR Verlages und in verschiedenen anderen Anthologien.

17 Kommentare zu „Wunderwerk

  1. Aber dass der Hauch existierte, das wird für immer geschrieben stehen im ewigen Buch der Wahrheit. Alles, was Menschen dachten oder lebten, wird Realität bleiben, auch wenn sich keiner mehr daran erinnert, auch wenn es keine Materie mehr gibt, keinen Raum und keine Zeit.

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      1. Danke, aber ich hab aus einem älteren Gedicht von mir zitiert. Ich glaube schon, dass die Wahrheit immer wahr bleiben wird, auch wenn kein Mensch mehr existiert, der sie erkennen kann. Das Gute bleibt und auch leider das Böse. Das sollte jeder früh erfahren, damit er sich entscheiden kann ..

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  2. Du hast das Dilemma sehr gut auf den Punkt gebracht. Gleichzeitig hast du praktisch belegt, was die Einsturzenden Neubauten schon vor so dreißig Jahren gesungen haben: Gott hat sich erschossen und ein Dachgeschoss wird ausgebaut.

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  3. Ich finde, die Natur ist das größte Wunderwerk an sich – und der Mensch existiert als eines von vielen Wunderwerken, das sich auf unserem wunderschönen Planeten zeigt. Was auch immer dafür verantwortlich ist, ich halte auch eine Kombination aus schöpferischem Wesen und evolutionärem Geist für möglich.

    Klingt ein bisschen quer, aber in meiner Vorstellung funktioniert diese Idee recht gut :-)

    Ich glaube, man muss gar nicht alles ‚rausfinden, ein bisschen Geheimnis darf bleiben.

    Herzliche Grüße an Dich, liebe Rosa! C Stern

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  4. Dann wollen wir hoffen, daß es dem Menschen nicht gelingt, sich selbst zu vernichten, sonst hatte das Wunderwerk Mensch einen gravierenden Fehler.

    Aber vielleicht ist es auch ganz anders und dem Menschen gelingt es, das Ruder herumzureißen, alle guten Gedanken zu sammeln und zu aktivieren und der Erde zu zeigen, was der Mensch alles kann, wenn es ihm an den Kragen geht.

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    1. Liebe Bruni,
      Deine Worte klingen optimistisch und ich will sehr hoffen, dass sie wahr werden, dass die Kriege aufhören und die Menschen zu Besinnung kommen.

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  5. Viele von uns leben, als wäre das Leben nicht endlich. Ihr Denken endet bei und mit der eigenen Existenz. Eine Flechte, ein Pilz oder eine Amöbe glaubt nicht, sie sei die Krone der Schöpfung. Sie ist. Und ihre Spezies existierten lange vor uns und werden auch uns überleben.

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