Veröffentlicht in Kurzgeschichten, Menschsein

Warum? – Wiederveröffentlichung

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Veröffentlicht in Menschsein, Persönliches, Träume

Traumwelt

Traurig bin ich. Der Sinn dieser von wem auch immer erschaffenen oder durch Zufall entstandenen Welt erschließt sich mir nicht. Die Menschen werden nie lernen, mit ihrem Planeten und miteinander behutsam und respektvoll umzugehen. Sie werden so weitermachen: mit Kriegen, Ausrottung, Zerstörung – bis zum bitteren Ende. Was ist unser Daseinszweck? Haben wir eine Bestimmung oder ist es alles nur Chaos? Sind wir Menschen wirklich die Krönung des Lebens? Oder sind wir hier, um alles und letztendlich uns selbst zu vernichten? … Ja, ich weiß – es sind rhetorische, sogar naive Fragen, die mir keiner beantworten kann. Auch wenn ich sie aus dem Kosmos auf die Erde hinab schreien könnte, würden sie unerwidert bleiben.

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Veröffentlicht in Allgemein, Diktatur, Menschsein

Unfassbar

Seit zehn Tagen schon fühle ich mich innerlich wie gelähmt, hänge im Internet und verfolge das Geschehen. Mir fehlen die Worte. Dabei weiß ich, dass auch ich eine Stellungnahme abgeben muss, denn mein Leben ist tief verwurzelt mit dem Land, das jetzt einen Krieg führt – vor unser aller Augen, ohne Skrupel, eiskalt. Es ist unfassbar! Vor dem 24. Februar hatte ich noch gehofft, dass Putin nur Angst machen will und es nicht wagt, die Ukraine wirklich anzugreifen. Aber er hat es getan.

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Veröffentlicht in Persönliches, Träume

Meine Mutter und ich

„Besonders glücklich bin ich aber, wenn einer glücklich ist, den ich liebe.“ – Sei Shōnagon

… Ein Zitat, das ich vor vielen Jahren entdeckte. Diese Worte berührten mich sehr, ließen mich innehalten, in mich hinein hören und sie als meine persönliche Wahrheit erkennen.

Therapiegespräche tun einem gut, will man doch meinen. Man kann sich alles von der Seele reden, schafft Klarheit in vielerlei Dingen. Das stimmt ja auch. Einerseits. Andererseits ist das Eintauchen in die Welt, die schon lange hinter mir liegt, nicht gerade angenehm. Es ist ein Stück Arbeit, die oft weh tut. Nicht, weil irgendetwas Schreckliches ans Licht kommt (das sicher auch), aber viel mehr, weil ich wieder Menschen „begegne“, die längst nicht mehr da sind, Menschen, an die ich oft denke, die jedoch in ihrem Leben unglücklich waren. Ich weiß das und dieses Wissen schmerzt. Und es schmerzt, darüber zu reden.

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Veröffentlicht in Netzworking, Social Media

Rauf und runter

Nun ist Shorthand Social an der Reihe. Es wird wieder ausprobiert, herumgespielt, Bilder und Videos gesucht, hochgeladen … gelöscht, wiederholt geladen und dabei immer wieder rauf und runter gescrollt. Nicht umsonst heißt es Shorthand Social – Tool für Scrollytelling 😉 Es ist relativ einfach zu bedienen, da man ohne viele Worte versteht, was man zu tun hat. Aber! Auch wenn ich mir die Finger schon fast wundgescrollt habe, ist es mir nicht gelungen herauszufinden, wie man Bilder so schön ineinander und übereinander gleiten lässt, oder Fotos seitlich vom Text platziert. (Dies habe ich nämlich bei einigen anderen Berichten gesehen und bewundert). Vielleicht geht das auch gar nicht mit einem kostenfreien Account? Also gebe ich mich mit dem zufrieden, was ich selbst hinbekommen konnte 🙂

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