Veröffentlicht in Persönliches

Seitdem kann ich es nicht lassen

Täglicher Schreibanreiz
Was ist der beste Rat, den du je bekommen hast?

Hätte ich damals schon diesen Blog geführt, hätte ich bestimmt viel Interessantes und auch Lustiges zu erzählen gehabt. Aber Social Media lag noch weit in der Zukunft.

In der Sprachschule. An der Wand die Kreationen der Schüler; hinter der Säule versteckt sich auch mein Bild mit dem Titel „Aus der Tiefe“
Mit Alexander war gut Kirschen … äh – Süßigkeiten … essen
Die Abschlussfeier. Kaum zu glauben – ich halte eine Rede
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Autor:

Geboren bin ich 1954 in einem deutschen Dorf in Westsibirien (Gebiet Omsk), lebe seit 1992 in Deutschland. Nach 18 Jahren Bibliotheksarbeit in Omsk und 20 Jahren in der Stadtbücherei Lüdenscheid bin ich nun seit Dezember 2019 Rentnerin. Ich schreibe gern auf meinem Blog und verfüge über eine Homepage. Es gibt zwei Buchveröffentlichungen von mir: Autobiografisches „In der sibirischen Kälte“ und Novelle „Andersrum“. Außerdem bin ich Mitautorin in einigen Almanachen des BKDR Verlages und in verschiedenen anderen Anthologien.

13 Kommentare zu „Seitdem kann ich es nicht lassen

  1. Wenn Erinnerungen an schöne Momente hochkommen, dann kann ich schon ein wenig wehmütig werden. Würden wir in eine Zeitmaschine einsteigen und zurückreisen? Hast Du diese Frage in Deinem Blog schon mal gestellt? Ich weiß, dass ich sie schon mal gelesen habe …
    Ganz liebe Grüße, C Stern

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    1. Nein, diese Frage ist an mir wohl vorbeigegangen. Ja, an schöne Zeiten und Ereignisse erinnert man sich gern. Eine Zeitreise wenigstens für einen Tag würde ich da schon mitmachen wollen. 🥹

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  2. Eine schöne und wichtige Erinnerung, die zu den Wurzeln deines Schreibens führt. Auch ich überlege oft, wohin mein Weg mich geführt hätte, wäre ich mit dem Internet aufgewachsen. Fluch oder Segen? Die Gretchenfrage.

    Wohin führen dich deine Erinnerungen, wenn du noch weiter zurück gehst, um deine Kreativitätswurzeln zu suchen? 🌳

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    1. Danke dir! Die Wurzeln kenne ich ja bereits (glaube ich jedenfalls) – das war Puschkins Märchen vom Fischer und dem Fischlein. Da war alles in einem – die wunderbaren Zeichnungen, die Geschichte selbst, dann auch noch in Gedichtform, der ganze Zauber des Geschehens. So begann meine Liebe zu Büchern und später in der Schule – zum Schreiben. 😊

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      1. Dieses Märchen muss auch zu den Brüdern Grimm für ihre Sammlung vorgedrungen sein. Ich kenne es ähnlich als „Der Fischer und seine Frau“. Das goldene Fischlein wurde in deren Fassung ein Butt und die gierige Alte begehrte schlussendlich Gott zu sein. Das Sprüchlein, mit dem der Fischer stets den Butt herbei ruft, ist ein geflügeltes Wort geworden.
        „Männlein, Männlein, Timpe Te,
        Buttje, Buttje in der See,
        Meine Frau, die Ilsebill,
        Will nicht so, wie ich wohl will.“
        Ich finde, die Alte war wahrhaft gut bedient damit, nur wieder in den ‚Werkszustand‘ zurückversetzt zu werden. 😯
        Leider habe ich im Netz natürlich nicht die von dir erwähnten Zeichnungen gefunden.

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      2. Danke für den Link – das ist aber auch wirklich eine herrliche Ausgabe mit tollen Bildern! (Ich glaube, die Grimm-Brüder sahen sich nur als gute Zuhörer, Sammler und Wiedererzähler von Märchen, nicht als Verfasser.)

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  3. Liebe Rosa,
    gerade habe ich entdeckt, dass Dein Buch „Andersrum“ im Literaturmagazin „Schreib was“ empfohlen wurde. Da freue ich mich mit Dir!
    Ich schicke Dir herzliche Grüße und hoffe, dass es Dir gut geht! C Stern

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  4. Guten Morgen Rosa,
    Du zielst mit Deiner Wiederveröffentlichung „Warum?“ mitten in mein Herz, alles von Dir so empfindsam und ausdrucksstark Dargebrachte ist äußerst lesenswert und wird, da sind wir beide uns wohl einig, auch leider brandaktuell bleiben …
    (Eines der von Dir eingestellten Bilder habe ich auch schon einmal veröffentlicht.)
    Heute, am Europäischen Tag gegen Menschenhandel, ist Dein wiedereingestellter Beitrag besonders aktuell. Ich habe leider keine aktivierte Kommentarfunktion nützen können, weshalb ich an dieser Stelle meine Gedanken fließen lasse.
    Wir Menschen sind mächtig – und fühlen uns doch sooft ohnmächtig! Warum nützen wir unsere Macht nicht? Warum verbünden wir uns nicht, warum sind wir nicht gemeinsam unterwegs, um uns gegen soviel Unrecht zu erheben?
    Warum ändern wir nicht nachhaltig eigene Lebensgewohnheiten? Sie beeinflussen den Lauf der Welt. Ja, wir können alles, ich komme zum gleichen Schluss wie Du!
    Danke für Deine Gedanken, sie berühren tief …
    Herzliche Grüße, C Stern

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    1. Danke auch Dir, liebe C Stern, für Deine zustimmenden Gedanken.
      Es sieht wohl so aus, als ob die Bosheit in unserer Welt zu stark ist und die Menschlichkeit (im guten Sinne) nicht viel dagegen ausrichten kann.
      Wie so viele Menschen bin auch ich ratlos …
      Herzlichst
      Rosa
      PS: Die Kommentarfunktion war nicht mit Absicht ausgeschaltet – ein Versehen. Ich habe es korrigiert. Danke für den Hinweis!

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