Das, was zurzeit in der Welt passiert, trifft mich mehr, als mir lieb ist. Ich frage mich so manches Mal, was wäre, wenn ich nicht ich wäre, sondern zum Beispiel eine der Geisel Hamas? Eine der Ukrainerinnen, die flüchten muss und der ihre Kinder für immer genommen wurden? Oder eine der Russinnen, die zum Leiden unter Putins Regime und zum Hausen in einer dieser verrottenden alten Baracken verdammt ist? Noch schlimmer – eine der MörderInnen, der Terroristen?
Es ist purer Zufall, dass ich gerade ich bin, ich – Rosa Ananitschev, geborene Schütz, eine Deutsche, die die Chance bekam und jetzt das Glück hat, im Land ihrer Vorfahren in Sicherheit leben zu dürfen.
Mag sein, dass solche Gedanken irrational, naiv oder einfach nur sinnlos sind, aber sie verfolgen mich seit meiner Kindheit. Bereits als Kind stellte ich mir diese Frage: Warum bin ich Rosa und nicht meine Schwester Erna, warum nicht ein Nachbarsmädchen aus dem Dorf oder gar ein Junge woanders auf der Welt? Ein Mysterium, das ich natürlich nicht entschlüsseln konnte. Doch ich wusste schon damals, dass jeder Mensch auf diesem Planeten ein ICH ist, sich als ICH fühlt, so wie ich mich fühle. Ich war mir auch sicher, dass es eine Laune der Natur / des Universums sei, dass gerade ich ICH bin, denn ich hätte auch jemand anderes sein können. Das bereitete mir Gänsehaut und Unbehagen; ich war überzeugt (und bin es immer noch) – nach meinem Ableben wird tatsächlich ein anderes ICH existieren, das ich sein werde, mit einem ganz anderen, womöglich viel härteren, Schicksal. Davor fürchte(te) ich mich.
Die KI sagt zum Thema:
„Die Frage, warum du genau du bist und nicht eine andere Person, ist eng mit der Frage nach der individuellen Identität verbunden. Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen, dass du ein einzigartiges Individuum bist.
Ein wichtiger Faktor ist deine genetische Veranlagung. Jeder Mensch hat eine einzigartige Kombination von Genen, die seine physischen Merkmale und Eigenschaften bestimmen. Diese genetische Vielfalt sorgt dafür, dass jeder Mensch eine individuelle Identität hat.
Darüber hinaus spielen auch Umweltfaktoren eine Rolle. Deine Erfahrungen, Erziehung und das soziale Umfeld, in dem du aufgewachsen bist, haben dich geprägt und beeinflussen deine Persönlichkeit. Jeder Mensch hat unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht, die ihn zu dem machen, was er ist.
Es gibt auch philosophische Ansätze wie den Existenzialismus, der besagt, dass jeder Mensch seine eigene Existenz selbst erschafft und seine Identität durch seine Entscheidungen und Handlungen formt.
Letztendlich ist es eine komplexe Mischung aus biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, die dich zu dem einzigartigen Individuum machen, das du bist. Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage ‚Warum bin ich ICH?‘, da sie von vielen verschiedenen Aspekten abhängt.“
Klingt alles plausibel, ist aber nicht die Antwort auf meine Frage. Jeder Mensch erschafft seine eigene Existenz? Schön wär’s, ist es aber nicht. Ich hatte sicher nicht die Möglichkeit, meine eigene Existenz selbst zu erschaffen. Ebenso wie weitere Ich-Existenzen keine Möglichkeit dazu haben. Ich konnte mich selbst formen und entwickeln – ja, aber schon als Ich-Rosa, nicht ein anderes ICH für mich wählen. 😃 Die KI hat die Frage nicht wirklich verstanden und sie anscheinend als „Warum bin ich so wie ich bin?“ interpretiert.
Eine weitere Bemerkung der KI:
„Die Vorstellung, dass nach dem Ableben ein anderes Ich existieren wird, ist ein interessanter Gedanke. Es gibt verschiedene religiöse und philosophische Überzeugungen über das Leben nach dem Tod oder die Wiedergeburt. Diese Fragen sind jedoch Gegenstand persönlicher Überzeugungen und können nicht wissenschaftlich beantwortet werden.“
So lande ich nun wieder da, wo ich schon einmal war: Keiner kann mir meine Frage beantworten, nicht einmal die künstliche Intelligenz. Etwas anderes hatte ich allerdings auch nicht erwartet, ich war bloß neugierig. 😉
Dann sind meine persönlichen Überzeugungen wohl doch richtig?



Ich lese ja lieber deine Überlegungen als die der KI 😇😁
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Danke! Das freut mich. 👍😊
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Guten Tag,
Zitat:
…nach meinem Ableben wird tatsächlich ein anderes ICH existieren,
…ich bin überzeugt, danach gibt es nur die Lebenden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
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Ja, nur die Lebenden, und jeder von ihnen wird (für sich) Ich sein.
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Vielen Dank für Ihre Antwort:
In mir sind viele, die Mehrheit davon kenne ich nicht.
Ich bin seit meiner Kindheit, in mir, auf der Suche nach mir.
Was anderen ihr Selbst (ich) ist, dem weiss ich mir nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
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Das stimmt, Jeder Mensch ist ein Ich, aber Du, die Ich-Rosa, macht sich über dieses Ich auch viele eigene Gedanken. Das ist jetzt schon ziemlich speziell. Andere Ichs machen sich über andere Dinge Gedanken, nicht Jeder reflektiert sein Ich so viel.
Mich persönlich bringt das, dass es mir als „ich“ gut geht, dazu, dankbar zu sein dafür. Und auch etwas davon weiter geben zu wollen, weil ich eben dankbar bin. Dankbar dafür, dass ich nicht mit Krieg konfrontiert bin persönlich oder mit Flucht oder anderen schlimmen Dingen, auch dass ich relativ gesund bin.
Andererseits kann ich auch nicht dauernd die schlimmen Nachrichten anschauen. Manchmal bleibe ich einfach lieber in meiner Blase zwischendurch.
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Du hast recht – man soll nicht so viel darüber nachdenken, vor allem, weil es ohnehin nichts bringt. Eine Pause von schlimmen Nachrichten brauche ich auch dringend – werde es versuchen … 😊
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Liebe Rosa,
Gedanken, wie Du sie mit uns teilst, kenne ich in ähnlicher Weise auch von mir. Vor allem dann, wenn ich zuviel Zeit zum Denken habe, daher ist es oft sehr gut, im Tun zu sein. Denn ich kann nichts dafür, für diesen Zufall, für den ich es halte, hier geboren worden zu sein, in meinem mir zugewiesenen und eindeutigen Geschlecht (auch das ist nicht selbstverständlich), in dieses freie und reiche Land. Als Tochter von, als Enkelin von …
Doch HALT! begehrt mein Inneres auf, glaube ich wirklich an diesen Zufall? Oder halte ich es für möglich, mich vor diesem irdischen Leben für eine bestimmte Inkarnation entschieden zu haben, sozusagen noch in meiner geistigen Existenz? Hmmm, ja, ich halte für möglich, dass meine Seele mehrere irdische Runden vollbringt, immer in anderen Ich’s – und doch, als Zentrum: meine Seele, die unverwüstliche. Das, was immer noch ist und sein wird, wenn der Körper zerfällt, diese Hülle längst nicht mehr existiert.
Wenn jeder Mensch seine eigene Existenz schaffen könnte, würde sich doch wohl niemand freiwillig für seelische oder körperliche Schmerzen, für Elend, Krieg, Grausamkeit (als Opfer oder Täter) und Krankheiten entscheiden.
Geformt werden wir von unserer Umwelt, sei es über Erziehung, durch Erfahrungen oder Entwicklungen und frei, uns selbst zu formen, sind wir nur sehr bedingt: Freiheit ist ein Begriff, der mir sehr oft unterkommt – denn wirklich „frei von“ und „frei zu“ ist wohl kein Mensch.
Viele Fragen, mit denen wir uns beschäftigen, können wir nicht gültig klären, ich schließe allerdings nicht aus, dass es nach diesem irdischen Leben weitergeht, in anderen Dimensionen, als geistiges Wesen.
Ob es ein weiteres ICH auf diesem Planeten oder anderswo geben wird, das kann ich vermutlich nicht beeinflussen. Ich vermute, ich wäre mit einer Wahlfreiheit auch total überfordert. Es ist gut so, wie es ist. Besser, nicht zu wissen, was da noch kommen mag … Wissen, selbst Ahnen, kann einem Angst machen!
Ganz liebe Grüße zu Dir, C Stern
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Ja, alles ist möglich und nichts ist gewiss. Dabei wird / soll es auch bleiben. Ahnen macht wirklich Angst.
Danke Dir für Deine Gedanken zu diesem ungewöhnlichen Thema.
Liebe Grüße 🌹
Rosa
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Dein Mitgefühl für alle, die vom Krieg betroffen sind, ist leider nicht mehr selbstverständlich. Immer öfter höre ich, dass „die Russen“, „die Israelis“ … ihr Leiden doch selber herbei geführt hätten.
Was deine Gedanken zum „Ich“ betrifft: Für Hinduisten und Buhddisten sind deine Gedanken ganz normal. In diesen Religionen glauben die Menschen daran, dass ihr derzeitiger Körper nur eine Zwischenstation für die Seele ist, und dass diese in unterschiedlichen Körpern immer wieder auf die Welt kommt. Das Gute daran ist: Es gibt keine Hölle. Aber manche Wiedergeburt auf Erden kann der Hölle schon ziemlich nahe kommen, wie du richtig beschreibst.
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„In diesen Religionen glauben die Menschen daran, dass ihr derzeitiger Körper nur eine Zwischenstation für die Seele ist, und dass diese in unterschiedlichen Körpern immer wieder auf die Welt kommt.“
In meiner Vorstellung ist es jedoch keine Wiedergeburt, denn wenn ich sterbe, dann existiert auch meine Seele / mein Ich nicht mehr. Anstelle meiner wird ein anderes Ich sein, unabhängig von meinem jetzigen Ich … Es ist schwer, zu erklären, wie ich das wirklich meine, da fehlen mir leider die Worte.
Nein, es gibt keine Hölle, aber der Logik nach gibt es dann auch keinen Himmel. 😊
Ich danke dir herzlich für deine Worte.
Rosa
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Der Himmel kann warten 😉
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Auf jeden Fall! 😃
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Deine Gedanken sind mir nicht fremd, denn auch ich verliere mich oft in ähnlichen. Da ich über keinerlei therapeutische, philosophische oder religiöse Kenntnisse verfüge, kann ich zu den Ursachen nur das sagen, was auf ich auf mich beziehen kann und eine Erklärung für mich darstellt. Ich glaube jeder Mensch macht sich schon im Augenblick des Erwachens seiner Ich-Gewissheit auf den beschwerlichen Weg der Selbsterkenntnis, nach der Aufgabe, dem Sinn seines Seins und seiner Bedeutung in der Welt und für sie. Für Kinder und junge Erwachsene ist das eine spannende, oft zermürbende Zeit.
In unserer aktiven Lebensphase drängen wir diese Gedanken in den Hintergrund. Wir müssen für Job und Familie ‚funktionieren‘. Kein Raum für metaphorische Grillen. Im Idealfall haben uns die früheren Gedanken zu einfühlsamen, mitfühlenden Menschen geprägt, die aber auch über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen.
Werden wir älter, rückt der Gedanke an unser weltliches Ende mehr und mehr in den Fokus. Wer waren wir, was wollten wir, was haben wir tatsächlich erreicht und, jetzt bedrohlich neu, wohin gehen wir? Mit dieser neuen Brille gehen wir durch den Alltag und filtern durch sie alles, was wir wahrnehmen und empfangen. Wir werten strenger und verzweifeln oft an dem, was uns erreicht. Wir fühlen uns hilflos, weil wir tatsächlich für das große Ganze zu unbedeutend sind und nicht ausrichten können.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Grübeln und Durchexerzieren immer ähnlicher Gedankengedanke toxisch werden können und es immer schwerer wird, die Gedanken in positive Energie zu verwandeln. Mir hilft (nur in bescheidenem Maß) etwas, das, vermutlich zu Recht, jeden Therapeuten seine Hände über dem Kopf zusammenschlagen ließe, eine bewusste Verdrängung. Ich weiche befristet Nachrichten und Social Media & Co. aus, und sowie sich zu dunkle Wolken über meinem Haupt zusammenballen, lenke ich mich bewusst ab. Ich lese ein fesselndes Buch, versuche eines zu schreiben ;o) oder backe etwas nach einem etwas komplizierteres Rezept , das meine Konzentration fordert o.ä.. Ich weiche aus, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass am Ende all meiner Gedankenketten wieder das erste Glied steht.
Leider wird uns (vorläufig?) auch keine KI bei der Lösung solcher Gedanken helfen, da sie nur aus einer unfassbar großen Anzahl schon vorgedachter Informationen, neue Verknüpfungen anbieten kann. Was uns nach unserem Ableben erwartet, kann sie auch nur aus gespeicherten ‚Glaubensbetrachtungen‘ etc. reproduzieren.
Als Agnostikerin bleibt mir leider nichts anderes übrig, als mein Ich am Ende beim Pförtner abzugeben. Ich hoffe, ich schaffe das in Würde. Sollte ich ein neues erhalten (Pfandexistenz ;o)), so werde ich von diesem nichts mehr wissen. Wir können eben den selben Weg nur einmal gehen.
Sorry, für mein langes Gelaber, liebe Rosa – noch länger denke ich an dich.
LG und einen schönen Sonntag an dich und Dagmar
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Danke dir, liebe Heather, für deinen ausführlichen Kommentar. Jetzt musstest du dich auch noch mit diesem ungemütlichen Thema befassen. 😉 Aber ich stimme dir in allem zu.
Mein Fazit fällt relativ kurz und freudlos aus: Das Menschenleben ist nicht zum Vergnügen da, es ist ein immerwährender Kampf um das eigene Wohlbefinden und am Ende verliert man/frau doch.
Sorry, das ist nicht besonders optimistisch. Doch solange wir können, kämpfen wir – um unsere Lieben und um uns selbst. So ist es für uns wohl vorgesehen.
Herzliche Grüße, auch von Daggi,
Rosa
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So ist es. Aufgeben ist keine Option! Ich schicke liebe Grüße und einen zahmen MuTiger 🐅.
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Jeder von uns ist geprägt durch die Eltern, das Umfeld und auch die Lebensumstände. Meine Mutter sagt immer: Du kannst dir vorher aussuchen, in welche Familie du geboren wirst. Es gibt spirituelle Menschen die glauben, Seelen leben immer in einer Familie zusammen. Im Endeffekt sind es aber deine Gedanken, die dich erschaffen. Du kannst Alles sein. Du kannst dein ICH durch deine Gedanken erschaffen. Denn wir leben sozusagen in der Vergangenheit. Denn du bist das Produkt deiner Gedanken, die du in der Vergangenheit gedacht und umgesetzt hast. Also kannst du auch deine Zukunft gestalten. Das ist natürlich nicht einfach und schnell umzusetzen. Bewusster wahrnehmen und leben ist aber der erste Schritt. Liebe Grüße Janina
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Was ich an der KI gut finde, sie gibt relativ neutrale Antworten, finde ich ;)
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… und sie flucht und beschimpft dich nicht. 😀
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Das stimmt ! 😎
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Wir sind das Ergebnis der Verbindung, die unsere Eltern miteinander eingingen.
Wir könnten kein anderes Ich haben, als das, was man uns mitgab und das sich im Laufe unseres Lebens durch Elternhaus, Erziehung, Gene und die Umgebung, in der wir aufwuchsen, herausbildete, unsere Persönlichkeit wuchs und wir wurden das, was wir heute sind…
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Liebe Bruni,
das stimmt natürlich und dagegen ist nichts einzuwenden. Mir geht es aber um etwas anderes, etwas, das schwer in Worte fassbar ist. Vielleicht habe ich es hier klarer formuliert: https://rosasblog54.com/2019/01/20/unsterblich/?
Ich danke Dir für Dein Interesse an meinen sonderbaren Gedanken. 😊
Herzliche Grüße
Rosa
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Sonderbar ist doch prima, liebe rosa🌝
Viiiiel besser als manch andere Gedanken…
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Ich habe die Antwort auch nicht jedoch bin ich jeden Tag unermesslich dankbar, dass ich in einem friedlichen Land leben kann und mir keine Sorgen ums Ueberleben machen muss.
Gleichzeitig ist es dennoch belastend zu wissen wieviele Menschen soviel Leid erleben :-(
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Dem kann ich nur zustimmen. 👍
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