Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Offener Brief

Den nachfolgenden offenen Brief habe ich bereits 2019 auf meiner Homepage veröffentlicht – und er fand sogar seinen Platz in der Anthologie „Über Mut – Über Leben: vom Opfer zum Helden“. Warum ich ihn jetzt auch hier teile? Dazu demnächst mehr.

„Offener Brief“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Meine Urheimat

„Meine Urheimat“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Durchblick

„Durchblick“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Schreiberfahrungen – Interview

In diesem Interview, das auf der Website Seelenschreiberei veröffentlicht wurde, erzähle ich, wie ich zum Schreiben gekommen bin, was es für mich bedeutet, aber auch ein wenig über mich selbst. In der Hoffnung, dass es mir gelungen ist, bedanke ich mich ganz herzlich bei Anina für die interessanten Fragen und vor allem für die großartige Gelegenheit, meine Antworten mit anderen zu teilen.

Hier geht es zum Interview: Schreiben bedeutet, sich mitzuteilen.

Veröffentlicht in Autobiografie, Natur, Persönliches

Mein Herbst 1969

Es ist September. Seine Zeit ist gekommen. Im Grunde ist der Herbst schon da, er sammelt sich bloß ein wenig, sucht noch das passende Gewand für dieses Jahr aus, die passende Melodie, den passenden Duft …

„Mein Herbst 1969“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Literatur, Poesie

Ich liebe es nach wie vor

Als junges Mädchen bin ich ziemlich in mich gekehrt gewesen. Schon von klein auf grübelte ich über dies und jenes, machte mir viele Gedanken um das Universum und seine Geheimnisse, versuchte, das Sein zu ergründen und mir das Nichtsein vorzustellen. Ich träumte von einer besseren Welt, in der alles so war, wie ich es mir und für mich wünschte. Die Träumereien liefen letztlich unweigerlich in den tristen Alltag hinaus, immer und immer wieder.

„Ich liebe es nach wie vor“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Geburtstag

„Geburtstag“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Damit muss ich leben

„Damit muss ich leben“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Tante Rosa oder Wie ich zu meinen Namen kam

„Tante Rosa oder Wie ich zu meinen Namen kam“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Nah dran

„Nah dran“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Literatur

Leseprobe zu meinem autobiografischen Buch im Literaturmagazin „Schreib was“

„Leseprobe zu meinem autobiografischen Buch im Literaturmagazin „Schreib was““ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches, Reise

Der Kreis hat sich geschlossen

In dieser überarbeiteten Fassung sind zwei meiner früheren Blogartikel vereint: „Ein Ort zum Innehalten“ und „Zwei Orte – zwei Charaktere“. Ich finde, sie gehören zusammen, handelt es sich doch um meine Vorfahren. Die Geschichte ist ebenso im Almanach 2022 der Deutschen aus UdSSR-Nachfolgestaaten enthalten („Hier war ich, dort bin ich“).

„Der Kreis hat sich geschlossen“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Drabble

Keine Faulheit!

Drabble

Der Samstag galt im Elternhaus als Putztag. Das ganze Haus aufzuräumen, Staub zu wischen und die Böden zu säubern, war mir ein Graus. Man bedenke – im Dorf gab es viel Dreck. Aber ich musste es tun, auch wenn ich erst zwölf Jahre alt war. Mutter duldete keine Faulheit.

Nachdem die Arbeit erledigt war, fühlte ich mich ebenso erledigt, doch auch froh, es wieder geschafft zu haben. Es war ein schönes Gefühl, die sauberen Zimmer noch einmal zu inspizieren und die letzten Kleinigkeiten zu korrigieren. Nun konnte ich mich den Dingen widmen, die mir wirklich Spaß machten.

Bis zum nächsten Putztag.

Haus im Dorf, Sibirien
Das Elternhaus, ca. 1966
Veröffentlicht in Autobiografie, Elfchen, Persönliches

In einer anderen Welt

Ein kleines Notizbuch, noch aus alten Zeiten, mit allerlei Eintragungen und damaligen Adressen meiner Verwandten und Freunde ist verantwortlich für folgende Erinnerungen.

Notizbuch
„In einer anderen Welt“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Social Media

Beim Recherchieren entdeckt

Zu meiner großen Überraschung entdeckte ich neulich beim Recherchieren eine meiner Übersetzungen nach dem Buch „In der sibirischen Kälte“, veröffentlicht auf der Homepage des Deutschen Hauses der Republik Tatarstan.

Ja, ich erinnere mich, dass ich 2021 diesen Text, in dem es um meinen Vater geht, auf Anfrage des Leiters eingereicht habe. Da keine Rückmeldung kam, dachte ich, daraus wäre nichts geworden. Aber – siehe da, die Geschichte wurde doch veröffentlicht.

„Beim Recherchieren entdeckt“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Kurzgeschichten

Es war einmal in Sibirien – Teil 3

Kurzgeschichte

(Mit Fragmenten aus dem autobiografischen Buch „In der sibirischen Kälte“).

„Also, es war ein schöner sonniger Herbsttag und ich sechs Jahre alt. Mit wem ich auf dem Streifzug durch den großen Garten unterwegs war, kann ich nicht genau sagen, vermutlich mit der damals achtjährigen Mascha. Jedenfalls hatten wir unsere Unterhosen mit Äpfeln gefüllt …“

„Es war einmal in Sibirien – Teil 3“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Kurzgeschichten

Es war einmal in Sibirien – Teil 2

Kurzgeschichte

(Mit Fragmenten aus dem autobiografischen Buch „In der sibirischen Kälte“).

„Auf dem Kartoffelacker verschwand der Schnee immer am schnellsten, weil er ja nicht so fest getrampelt war. Darauf wartete ich schon sehnsüchtig, um mit meinen Feldforschungen loszulegen. Ja, ich hatte meine Bedenken – das gebe ich zu – aber die Erde sah so schwarz, so trocken, so verlockend aus. Kein Fleckchen Schnee mehr, keine Wasserpfützen. Ich wagte es, über den Boden zu laufen, und anfangs ging auch alles gut – fast bis zur Mitte des Feldes. Dann spürte ich plötzlich, wie meine Beine durch das anhaftende Erdreich immer schwerer wurden, und ehe ich mich versah, steckte ich fest. Ich erstarrte vor Schreck, denn der Boden unter meinen Füßen gab mehr und mehr nach. Ich versuchte, ein Bein aus der Erde herauszuziehen. Es gelang mir, allerdings ohne den Gummistiefel – der wollte nicht mit. Was sollte ich tun? Ich sah mich um – kein Mensch zu sehen. Ich war allein! Mitten im Morast! Mich überkam die nackte Panik. Die Vorstellung, in der aufgeweichten Erde zu versinken, war grauenhaft.

„Es war einmal in Sibirien – Teil 2“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Kurzgeschichten

Es war einmal in Sibirien – Teil 1

Kurzgeschichte

(Mit Fragmenten aus dem autobiografischen Buch „In der sibirischen Kälte“).

„Hättest du Lust auf eine Reise?“ Die Großmutter lächelt ihre Enkeltochter an. Julia wundert sich. „Jetzt, bei dem schlechten Wetter? Es regnet doch!“
„Das Wetter kann uns überhaupt nichts anhaben, denn es ist eine besondere Reise. Eine, die kein Fahrzeug braucht, sondern nur die Kraft unserer Vorstellung.“
Julia ist neugierig: „Wohin soll es denn gehen?“
„Tausende Kilometer weg von hier – in ein weites Land und in ein Leben, das ganz anders ist, als du es gewohnt bist.“

„Es war einmal in Sibirien – Teil 1“ weiterlesen
Veröffentlicht in Autobiografie, Familie, Persönliches

Betreffend Familie

Zwanzig der insgesamt hundert Fragen habe ich nun beantwortet und … bin stecken geblieben. Demnächst soll es um die Eltern, Großeltern und Geschwister gehen. Darüber habe ich jedoch schon viel in meinem Buch und in früheren Beiträgen geschrieben. Das Gleiche noch einmal zu wiederholen oder zu umschreiben würde wenig Sinn ergeben und es fühlt sich auch irgendwie falsch an. Deswegen habe ich beschlossen, nicht weiterzumachen.
Ob ich vielleicht die eine oder andere der übrigen Fragen doch als Thema für einen Blogartikel aufgreife? Das überlege ich mir noch. 😉
Die Buttons unten führen zu drei meiner bereits auf der Homepage und in diesem Blog veröffentlichten Texte.

Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches

Strudel und anderes

18. Was war Ihr Lieblingsgericht und was gab es besonders oft bei Ihnen zu Hause?
19. Welches Gericht mochten Sie als Kind gar nicht?

Bei Kindern ist das Schmecken viel intensiver, als bei Erwachsenen. Sie müssen erst einmal lernen zu unterscheiden, was gut, was schlecht und was gar nicht essbar ist. Ich denke, ebenso stärker empfinden Kinder den Hunger. Ich hatte jedenfalls oft Hunger, dann knurrte und nagte es unangenehm in meinem Magen. Das heißt aber nicht, dass ich zu wenig zu essen bekam. Ich hatte schon genug, auch wenn es einfache Gerichte waren.

„Strudel und anderes“ weiterlesen