Veröffentlicht in Persönliches, Rezension

„Eine Reise auch in meine Kindheit“

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Geboren bin ich 1954 in einem deutschen Dorf in Westsibirien (Gebiet Omsk), lebe seit 1992 in Deutschland. Nach 18 Jahren Bibliotheksarbeit in Omsk und 20 Jahren in der Stadtbücherei Lüdenscheid bin ich nun seit Dezember 2019 Rentnerin. Ich schreibe gern auf meinem Blog und verfüge über eine Homepage. Es gibt zwei Buchveröffentlichungen von mir: Autobiografisches „In der sibirischen Kälte“ und Novelle „Andersrum“. Außerdem bin ich Mitautorin in einigen Almanachen des BKDR Verlages und in verschiedenen anderen Anthologien.

6 Kommentare zu „„Eine Reise auch in meine Kindheit“

  1. Das ist schön, dass du so kritisch über deine Heimat denkst und ich denke, dass viele Menschen in Russland ähnlich denken, aber sich nur nicht trauen etwas zur Änderung beizutragen. Man kommt ja schon nach einem Furz ins Gefängnis, wenn der Furz sich nicht Putin andient .. Alles Liebe dir und weiterhin die Kraft, zu veröffentlichen, denn es ist deine Aufgabe vor Gott, Zeugnis über Russland abzulegen. Du bist zwar nur ein Stein in der Mauer wie wir alle, aber jeder Stein zählt, wie Roger Waters in ‚The Wall‘ bereits sagte.

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  2. Ich hatte auch eine Groß-Tante, die Adina hieß. Ein ungewöhnlicher Name, wie ich finde.

    Von Russland und Putin hab ich fast dieselbe Meinung wie Du. Er ist ein Monster und das, was er produziert ist blanker Horror. Verwandte von mir wollen nach Russland reisen über die Türkei. Ich hätte da Angst. Aber sie wollen ihre alte Mutter besuchen, so lange sie noch lebt. Anscheinend geht es gut über die Türkei.

    Schade, dass Du so eine Schreibblockade hast. Ich lese Deine Lebenszeichen immer sehr gerne. Sei nicht so anspruchsvoll mit Dir! Schreib einfach drauflos.

    Ja, gut, außer, Du steckst wirklich in einer Depression, dann geht das natürlich nicht. Dann wünsche ich Deinem Gemüt Gute Besserung, womit auch immer Dir da geholfen wäre! 🎄🌟✨🍀🎶

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    1. Es ist auf jeden Fall kein russischer Name. Vielleicht ein altdeutscher, nur wenig bekannt. In unserem Dorf gab es sogar drei Adinas. 😉
      Ja, so einige der Aussidler haben in Russland noch Eltern, die sie besuchen möchten, dann müssen sie den Umweg nehmen. Ich habe zum Glück keine solche Verbindungen und werde nie mehr in dieses Land reisen.
      Drauflos schreiben ist überhaupt nichts für mich. Ich bin im Schreiben eine sozusagen Perfektionistin. Ich muss überlegen, formulieren, umformulieren und erst, wenn alles zu meiner Zufriedenheit stimmt, dann wird es veröffentlicht. So hat jeder seine Art und Weise. 😉
      Danke für deine lieben Wünsche, aber depressiv bin ich nicht. 😊 Irgendwann klappt auch das Schreiben wieder, und wenn nicht, dann eben nicht. 🙂
      Dir und deinen Liebsten wünsche ich schöne Weihnachten und lecker Kochen in der neuen Küche. Kommt gut ins neue Jahr! 👍🎄

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