Nun ist alles vorbei – die Tage sind wie im Flug vergangen, und doch haben sie Spuren hinterlassen. Nicht nur in meinem Herzen, sondern sicher auch in den Herzen vieler Menschen, die dabei waren. Was die Kriminalhauptkommissarin der Brandenburger Polizei Ramona Linné gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen auf die Beine gestellt hat, ist mehr als bemerkenswert – es ist ein Zeichen von Empathie und echtem Engagement.
„Bewegende Tage in Potsdam“ weiterlesenKategorie: Social Media
„Worte statt Wunden“
In meinem vorherigen Beitrag hatte ich angekündigt, in Kürze über den Grund für die Veröffentlichung in diesem Blog des Offenen Briefes zu erzählen. Nun verrate ich euch, was dahintersteckt. Es ist aufregend, besonders – für mich.
„„Worte statt Wunden““ weiterlesenUnter der Wolke
Was wäre, wenn all die in der Cloud gespeicherten Fotos, Texte, Videos und persönlichen Inhalte plötzlich ans Licht träten – wenn sich die „Datenwolke“ wie ein gigantisches Panoramafenster über unseren Köpfen öffnete? Milliarden von Dateien, Erinnerungen, Geständnissen, Sehnsüchten … nicht mehr verborgen in Serverfarmen, sondern sichtbar wie Sternbilder am Nachthimmel – doch statt romantischer Konstellationen wären es Cluster aus Steuerunterlagen, Liebesbriefen, peinlichen Selfies und längst vergessenen Chatverläufen. Ein Kosmos der Intimität – entblößt, ungeschützt.
„Unter der Wolke“ weiterlesenMeine Spuren
Mit zunehmendem Alter grübelt der Mensch häufiger über die Endlichkeit des Lebens nach. Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr da bin? Was hinterlasse ich, abgesehen von einer Ruhestätte auf dem Friedhof? Dabei meine ich nicht materielle Dinge oder Ersparnisse – davon wird es wahrscheinlich kaum etwas geben. Es geht viel mehr um persönliche, geistige Werte, darum, dass sie nicht nur meinen Angehörigen zugänglich bleiben, sondern auch anderen Menschen, auch wenn sie mich vielleicht nie kannten.
„Meine Spuren“ weiterlesen„Alles gerät aus den Fugen“
Das war mein allererstes Interview … aber nicht, dass ihr denkt, es gibt übermäßig viele weitere. 😉
Die Fragen sind mir online gestellt worden, sodass ich Zeit hatte, um in Ruhe nachzudenken und meine Antworten auszuarbeiten.
Rezensionen, die bewegen
Da merkt man doch wieder einmal: Rezensionen sind ein wirksames Instrument, um Menschen dazu zu bewegen, ein Buch zu kaufen und zu lesen. (Oder eben nicht). Diese Bewertung (folge dem Link) wurde vor einer Woche veröffentlicht und ebenso bei Facebook mitgeteilt. Neben den Kommentaren von Leuten, die meine autobiografischen Aufzeichnungen bereits kennen, bekundeten auch drei neue Interessenten ihre Neugier.
„Rezensionen, die bewegen“ weiterlesenDie „Unterhaltung“
Etwas Neues aus Odnoklassniki (ihr wisst – die Plattform, auf der sich viele Russischsprachige herumtreiben – nicht nur Putins aggressive Befürworter, auch solche, die Widerworte geben (darunter auch ich).
Die Tage hatte ich ein Video geteilt, in dem die zerbombten ukrainischen Städte gezeigt werden und in dem eine Stimme die Russen auffordert, ganz genau hinzusehen …
Daraufhin entbrannte folgende Diskussion zwischen einer Userin und mir.
Ich übersetze – gewissermaßen etwas frisiert, da die russischen Obszönitäten sich nicht ins Deutsche umwandeln lassen. Aber das kennt ihr sicher schon.
Nummer achtunddreißig
Dies ist ein Antiaggressionstraining für kleines Geld oder gar umsonst – für alle Diktatoren, Despoten, Tyrannen dieser Welt (Aggressoren sind nicht ausgeschlossen). Mit umfangreichem Programm, das einen fast 100-prozentigen Erfolg verspricht, und international einsetzbar. Solch ein Angebot darf man nicht ignorieren und nicht verpassen. Es gilt nicht mehr lange! Ich würde es nicht abschlagen … wenn ich ein Diktator wäre. 😃 Aber das bin ich zum Glück nicht.
Überzeugt euch selbst! Vielleicht habt ihr sogar jemand im Sinn, der/die ein solches Training gut gebrauchen kann? 😉
Danke, Scherbensammlerin, für die großartige Serie, und für diese Folge – insbesondere!
(Nummer 38 ist eine der 50 Möglichkeiten, einen Diktator, oder Despoten, oder Tyrannen loszuwerden. Manche sind echt vielversprechend und 12 werden ja noch folgen).
Sonderangebot! Nur noch bis zum 24. Februar
Grundkurs und Aufbaukurs für 50,- (Statt 666,-)
inkl. Audio-CD und Videolink
Wir bieten dir an, in einem 50 Schritte Programm, dein Selbstbild zu überprüfen, deine Handlungsweisen vielfältiger zu gestalten und somit auch deine Außenwahrnehmung zu verbessern.
- Ertappst du dich zuweilen dabei, wie du auf männlich überzogene Art denkst, redest oder zuschlägst?
- Hast du, um deine Macht zu behalten, bereits gestohlen, gelogen, Freunde und Familie verraten?
- Klebt etwa Blut an deinen Händen?
- Bist du vielleicht sogar ein Diktator? Ein Tyrann? Ein Despot?
Du musst es nicht bleiben. Komm zu uns!
Konflikte lassen sich auch anders lösen, als mit Spezialoperationen in benachbarten Ländern.
Du kannst es. Andere haben es auch geschafft.
Lass deinen inneren Diktator los.
Ein für alle Mal.
Es geht auch anders. Glaub uns. Es geht.
Es existieren auch andere Quellen, aus denen sich Selbstwert schöpfen lässt:
- Singe ein Lied!
- Schreibe ein Gedicht!
Ursprünglichen Post anzeigen 164 weitere Wörter
Lisas Geschichte
(Eigenwerbung)
Wie die Novelle entstand (Auszug)
Es sollte eine Kurzgeschichte zu einem Bild werden … einem, auf dem ein kleines Mädchen eine riesige, in die Erde eingepflanzte, leuchtende Glühbirne bestaunt. Eine Mischung aus Fantasie und eigenen Kindheitserlebnissen – zunächst als abgeschlossene Geschichte auf einer Internetplattform.
Im Mittelpunkt steht die kleine Lisa, ein Kind, das in einem sibirischen Dorf aufwächst und Bekanntschaft mit einem geheimnisvollen Fremden macht. Der Fremde will Lisas sehnlichsten Wunsch erfüllen und sie von ihrer Traurigkeit und den Albträumen befreien.
Blog-Jubiläum
WordPress meldet mir, dass „Mein Universum“ heute fünf Jahre alt geworden ist. So alt fühlt er sich noch gar nicht! 😃 Obwohl – es ist viel geschehen in dieser Zeit, sowohl in der Welt als auch in meinem eigenen Leben.
„Blog-Jubiläum“ weiterlesenIch komme wieder
Liebe Blog-Freundinnen und -Freunde,
da ich am Donnerstag, den 18. 08. am rechten Auge (das linke ist dann ein paar Wochen später dran) wegen grauen Stars operiert werde, kann ich demnächst nicht lesen und natürlich auch nicht schreiben. Das wird mir schwerfallen, aber was muss, das muss. Zum Glück habe ich genug Hörbücher und Musik für die Ohren.
Somit verabschiede ich mich von WordPress, Facebook und Co. für unbestimmte (hoffentlich kurze) Zeit, doch – ich komme wieder. 😉🙋♀️
Jetzt wissen wir’s
Gestern in den Tiefen von Odnoklassniki diese Perlen der menschlichen „Intelligenz“ entdeckt. Ein User, der sich Wiking nennt, hat vollen Ernstes in einer Diskussion erklären wollen, warum Menschen homo- oder transsexuell sind. Er wohnt in Deutschland und stammt, wie ich vermute, aus Russland (sein Russisch ist allerdings so miserabel, dass es schlimmer kaum noch geht).
So etwas hat die Welt noch nicht gewusst. Aber jetzt! Haltet euch bloß fest und fallt nicht vom Stuhl!
Beim Recherchieren entdeckt
Zu meiner großen Überraschung entdeckte ich neulich beim Recherchieren eine meiner Übersetzungen nach dem Buch „In der sibirischen Kälte“, veröffentlicht auf der Homepage des Deutschen Hauses der Republik Tatarstan.
Ja, ich erinnere mich, dass ich 2021 diesen Text, in dem es um meinen Vater geht, auf Anfrage des Leiters eingereicht habe. Da keine Rückmeldung kam, dachte ich, daraus wäre nichts geworden. Aber – siehe da, die Geschichte wurde doch veröffentlicht.
„Beim Recherchieren entdeckt“ weiterlesenEs ist mir eine Ehre
Mein Buch „In der sibirischen Kälte“ zählt zu den ausgewählten Buchempfehlungen auf dem Internet-Portal der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Es ist mir eine große Ehre!
„Es ist mir eine Ehre“ weiterlesenDie Sprache des Aggressors
Ein seltsames Gefühl kommt in mir auf, wenn ich meine Texte aus dem Deutschen ins Russische übersetze, wenn ich daran feile, um sie besser, aussagekräftiger zu machen. Ich empfinde dabei einen Hauch von Widerwillen, sogar so etwas wie … Schuld? Scham? … Es ist irrational – die Sprache kann nichts dafür, dass ein Staat, zu dem sie gehört, andere Länder überfällt und Kriegsverbrechen begeht. Bedauerlich, aber nachvollziehbar, dass Russisch zur Zeit von vielen verpönt wird. Für die einen ist sie die Sprache des Aggressors und des Feindes. Die anderen halten sie gar für geringwertig und verachten sie.
„Die Sprache des Aggressors“ weiterlesenEs macht mir Angst
Das russischsprachige Forum „Odnoklassniki“ (Mitschüler) hatte ich schon in meinem Blog erwähnt. In gewisser Weise ist es wie Facebook. Ich bin da auch angemeldet, ebenso wie viele meiner ehemaligen Mitschüler, Leute aus dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Einige leben in Deutschland, die anderen in Russland oder sonst wo auf der Welt. Obwohl ich schon mehrmals kurz davor war, die Mitgliedschaft zu beenden, habe ich es noch nicht getan. Es gibt da so viele Putin- und sogar Stalin-Anhänger, dass es manchmal nur noch widerlich ist. Gerade jetzt, in diesen schlimmen Zeiten, kristallisiert sich deutlich heraus, wer wer ist, und leider musste ich schon etliche Namen aus meinem Freundeskreis entfernen. Aber ich stehe auch im Kontakt mit Menschen, die ich sehr schätze, die kritisch das Geschehen in Russland sehen und sich nicht scheuen, ihre Meinung offen zu schreiben. Diese Menschen möchte ich dann doch nicht ohne Unterstützung lassen. Bedauerlicherweise sind wir in der Minderheit und ich gebe zu – das macht mir Angst. Was ist nur los mit der Welt?
„Es macht mir Angst“ weiterlesenIM WANDEL DES WIRs – Almanach 2021
Der Vierjährige oder Schreiben macht frei
Mein Blog ist heute vier Jahre alt geworden. Klingt ein bisschen nach Kindergeburtstag, für einen Blog jedoch sind vier Jahre kein schlechtes Alter, um über Erfolge und Fortschritte berichten zu können und auch zu dürfen.
Alles hat mit einem NETzWorking-Kurs für Bibliotheksangestellte angefangen … dann konnte ich nicht mehr aufhören und der Blog wuchs über den Kurs hinaus – zu einem kleinen „Universum“. Meinem Universum.
Trifft sich gut
Heute bei WDR 2:
Wilfried Schmickler: Diktatur und Demokratie.
„Gute Frage: Was machen eigentlich all die hin und her und kreuz und quer denkenden Kämpfer*innen gegen die Corona-Diktatur jetzt, da sich diese Diktatur selbst abschafft? WDR 2 Kabarettist Wilfried Schmickler hätte Vorschläge.“
😃😃😃
Kommentar zu meinem Blogartikel
„Bin ich gegen die Demokratie?“
Heute ist zu meinem Blogbeitrag „Bin ich gegen die Demokratie?“ ein Kommentar aufgetaucht. Genehmigt habe ich ihn, aber natürlich mich auch gleich auf dem Blog des Verfassers umgesehen und – was soll ich sagen? – außer Querdenkergut und Menschenverachtung nichts Lesenswertes für mich entdeckt.
Den Kommentar hat der Autor auch als Blogartikel auf seiner Seite veröffentlicht: (https://politischeunkorrektheit.wordpress.com/2021/06/27/wer-ist-denn-ein-querdenker/). Darunter dann ich – ebenso meine Antwort gesetzt. Ich bin gespannt, ob er sie freischaltet.
Nun hier der Kommentar – in all‘ seiner „Originalität“ 😃 und meine Antwort darauf.

