Vereint unter dem Titel „Kurzschlüsse“ befinden sich zwischen den zwei Buchdeckeln zwölf packende Kurzgeschichten sowie eine kleine autobiografische Erzählung. Wie der Titel bereits andeutet, knistert es auf den Seiten, und manchmal sprühen sogar Funken über den Rand hinaus.
„Es knistert“ weiterlesenSchlagwort: Rezension
Zauberkraft der Worte
Da Ilonas Kommentar zu meinem Blogartikel (der ohnehin auf ihrem Text basiert) nicht nur an mich gerichtet, sondern auch einen eigenen Beitrag wert ist, habe ich beschlossen, ihn noch zusätzlich hier einzubringen. Außerdem ist mir heute sehr nach etwas Positivem und Aufmunterndem zumute …
„Zauberkraft der Worte“ weiterlesenDank und Gedanken zu „Andersrum“
Manchmal haben Worte die Kraft, uns auf eine ganz besondere Weise zu berühren und mit unseren eigenen Gefühlen in Einklang zu treten. Für mich waren es die Gedanken von Ilona M., die sie mir vor über zehn Jahren zukommen ließ. Diese Worte beziehen sich nicht nur auf die kleine Lisa aus der Novelle „Andersrum“, sie sind auch an die Frau gerichtet, die diese Geschichte verfasst hat. 🙂
„Dank und Gedanken zu „Andersrum““ weiterlesenRezensionen, die bewegen
Da merkt man doch wieder einmal: Rezensionen sind ein wirksames Instrument, um Menschen dazu zu bewegen, ein Buch zu kaufen und zu lesen. (Oder eben nicht). Diese Bewertung (folge dem Link) wurde vor einer Woche veröffentlicht und ebenso bei Facebook mitgeteilt. Neben den Kommentaren von Leuten, die meine autobiografischen Aufzeichnungen bereits kennen, bekundeten auch drei neue Interessenten ihre Neugier.
„Rezensionen, die bewegen“ weiterlesenWenn der Tag kommt
„Final Countdown“ – Rezension
„Final Countdown“ spielt in einer dystopischen Zukunft, in der unser Planet so stark zerstört ist, dass drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Existenz der menschlichen Spezies weiter zu sichern. Mit dem Nullpunkt beginnt die Ära der Novaterra, während die Zeit der Erde, Praeterra genannt, abgelaufen ist. Das Leben wird streng von der Regierung kontrolliert und der Hohe Rat bestimmt, wie lange es dauern darf – 50 + 1 Jahre sind genug. An ihrem 50. Geburtstag erhält auch Hazel Piper das Geschenk aller Geschenke – die staatliche Aufforderung, ihr Leben zu beenden. Sie hat 12 Monate Zeit, sich darauf vorzubereiten. Wird sie es schaffen? Wird sie sich fügen? Der Countdown läuft.
„Wenn der Tag kommt“ weiterlesenDas Leben hat ihn wieder
„Die Nacht dazwischen“ von Heather M. Kaufmann ist keine reale, sondern eine Fantasy-Geschichte. Dennoch hat sie viel mit dem wahren Leben gemein. Es geht darin um schmerzliche Verluste, um Schuldgefühle, um Wiedergutmachung. Aber kann man noch etwas wiedergutmachen, wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist? Wir wissen, dass es nicht möglich ist, ihn zurückzuholen, ihn noch einmal zu umarmen, ihm das zu sagen, was man zu Lebzeiten versäumt hat, zu sagen.
„Das Leben hat ihn wieder“ weiterlesenDer lange Weg aus der Finsternis
„Vom Hasen, der auszieht, die Angst zu verlieren“ – Rezension
Schon allein das Cover des Buches macht neugierig und zusammen mit dem Titel verspricht das Memoir eine packende Reise. Nun bin ich dem Hasen gefolgt und meine Erwartungen sind sogar übertroffen worden.
Es ist ein kluges, ehrliches, Hoffnung spendendes Buch und so geschrieben, wie ich es selbst schreiben würde, wenn ich so perfekt mit der Sprache umgehen könnte.
Die ganze Wahrheit?
Noch eine Buchbesprechung, ebenso aus dem Jahr 2000, veröffentlicht in der „Westfälischen Rundschau“.
„Es gibt einen Namen in der Geschichte Russlands, der auch jetzt noch furchterregend ist, der eine grenzenlose Macht und Gewalt symbolisiert. Für die ältere Generation des Landes war dieser Name jedoch keine Geschichte, sondern die bloße Realität, in der kaum eine Familie vom Tod und Leid verschont blieb.
„Die ganze Wahrheit?“ weiterlesen„Wie Schatten werden“ – Rezension
Gedichte rezensieren ist nicht leicht. Dafür bin ich keine Profirezensentin und auch keine große Poesiekennerin. Ich muss sogar zugeben – in Deutschland lese ich nicht so oft Gedichte. Ich bin mit der Poesie von Puschkin, Lermontow (meinem Lieblingsdichter), Jessenin, Achmatowa und anderer russischer Dichter aufgewachsen. Mit der deutschen Lyrik jedoch konnte ich von Anfang an nicht so richtig warm werden. Aber vielleicht nur, weil ich mich nicht intensiv genug damit befasst habe und es noch Nachholbedarf gibt. 😉
„„Wie Schatten werden“ – Rezension“ weiterlesen„Die Stille bei Neu-Landau“ – Rezension
Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen und aus der Hand gelegt hatte, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf.
Traurig – die Geschichte einer Liebe, die glücklicher und erfüllter sein könnte, wenn die Beteiligten über ihre Gefühle gesprochen und nicht nur pflichtbewusst gehandelt, wenn sie für ihre Liebe gekämpft hätten … Aber konnten sie das überhaupt – zu dieser Zeit, in diesem Land? Wo es doch damals oft ums nackte Überleben ging, wo Gefühle unterdrückt und so zur Nebensache werden mussten?
Nichts passiert einfach so
Folgendes Feedback erreichte mich per Messenger aus Berlin. (Veröffentlichung mit Erlaubnis der Absenderin):
Liebe Rosa,
Dein Buch „In der sibirischen Kälte“ wurde mir auf Facebook als Werbung angezeigt.
Zufall? Nichts passiert einfach so!
Ich hatte es mir bei Thalia bestellt. Dann kam die Corona-Epidemie und die Bestellung wurde storniert. Bei Amazon war das Buch nicht lieferbar. Nachdem in Berlin die Geschäfte aufgemacht hatten, kaufte ich es doch noch bei Thalia.
Die Freude am Schreiben
Die letzte Rezension (bei Amazon) zu meinem Buch ist sehr lobend und ich freue mich über diese so positive Bewertung, denke aber auch, „Phänomen“ ist zu hoch gegriffen. 😉 Nein, ich bin kein Phänomen; ich schreibe einfach darüber, was mich bewegt, und das gibt mir ein wunderbares, ein befreiendes Gefühl. In gewisser Weise lege ich damit auch meine Last ab, jedoch nicht, um sie jemand anderem aufzuerlegen, sondern um mich mitzuteilen und vielleicht auch zu zeigen, dass Offenheit in so manchen Lebenssituationen der bessere Weg ist. Außerdem macht es mir viel Freude, nach den richtigen Wörtern zu suchen, sie zu finden, sie harmonisch miteinander zu verbinden, ihnen eine besondere Bedeutung zu geben und letztlich Menschen damit zu ergreifen. Schade nur, dass ich so spät mit dem Schreiben angefangen habe.
„Die Freude am Schreiben“ weiterlesen„Andersrum“ in Aktion
Heute, am 4. Januar, startet die Preisaktion für „Andersrum“.
Ab dem 4. Januar kann das eBook „Andersrum“ bei Amazon und vielen anderen Shops kostenlos heruntergeladen werden. Die Preisaktion endet am 7. Januar.
Ich freue mich über eure Feedbacks und Rezensionen!
Social Reading oder Gemeinsam lesen
Die letzte NETzWorking-Aufgabe mit dem Thema „Social Reading“ gefällt mir richtig gut. Zum einen, weil es um Bücher, ums Lesen, um den Austausch darüber im Internet geht und wunderbar zum Abschluss passt, zum anderen, weil ich damit schon Erfahrungen gesammelt habe und etwas mehr darüber berichten kann.
Aus dem Buch „In der sibirischen Kälte“
„2010 geschah etwas ganz Besonderes, etwas, womit ich nicht mehr gerechnet hätte! An einem dienstfreien Samstag – genaugenommen war es der 4. Dezember – machte ich mich gleich nach dem Frühstück auf die Suche nach günstigen Downloads für meinen neuen eBook-Reader. Schon nach kurzer Zeit stieß ich im Internet auf eine ‚Goldgrube‘ mit dem Namen BookRix. Erstaunt stellte ich fest, dass ich dort E-Books nicht nur kostenfrei lesen konnte, sondern sogar die Möglichkeit hatte, selbst welche zu erstellen.
Da war es wieder, das wunderbare Gefühl, einen Schatz entdeckt zu haben – fast wie damals, als ich, fünfjährig, zum ersten Mal ein Buch geöffnet hatte. Ohne lange zu überlegen, ohne auch nur zu zögern, meldete ich mich an, erstellte ein Profil unter dem Usernamen anarosa und begann zu schreiben. Es lief wunderbar und nach etwa einer Stunde lud ich mein erstes eigenes E-Book hoch. Es war nur ein kleines Gedicht mit dem Titel „Unsicher?“, aber ich war unheimlich stolz auf mich selbst.“
https://old.bookrix.de/_ebook-rosa-ananitschev-unsicher/
Unter dem E-Book gibt es ein paar Feedbacks, allerdings keine aktuellen, denn derzeit ‚bewege‘ ich mich auf dieser Plattform nicht aktiv (was sich natürlich schnell ändern kann). Es ist nun mal so – beachtest und kommentierst du die Texte anderer nicht, vergibst du keine Herzchen oder Sternchen – bekommst du für deine eigenen Werke kaum etwas zurück. Das ist eine der ungeschriebenen Regeln in Social Media – nicht nur nehmen, sondern auch geben, und so ist es nur fair. Beispielsweise befinden sich in meiner BookRix-Favoritenliste 1120 Titel. All‘ diese E-Books habe ich gelesen, bewertet und zum größten Teil kommentiert.
Das Schöne an dieser Plattform ist – die Autoren können selbst entscheiden, ob sie ihre Werke kostenfrei oder als kostenpflichtige Downloads anbieten, ob an Ort und Stelle, oder nach Wunsch – bei Amazon und anderen Online-Buchshops.
Die User (selbstverständlich auch solche, die bloß lesen möchten und nicht selbst schreiben) haben die Möglichkeit, sich Gruppen anzuschließen oder eigene Gruppen zu bilden. So bin ich schon jahrelang Mitglied der Gruppe „Biografisches“ und habe dadurch viele Kontakte und Freundschaften geknüpft. Geleitet wird sie von Gittarina, einer wunderbaren Frau, die mich ermutigt hat, über meine Vergangenheit und die Kindheits-Erlebnisse zu schreiben. Offen zu schreiben. Die meisten dieser Beiträge sind im oben zitierten Buch gesammelt und daher nicht mehr kostenfrei zugänglich.
Das Meistgelesene aus meiner ‚Feder‘ bei BookRix ist „Andersrum“, mit rund 900 Klicks – eine Erzählung, die ich anfänglich in vier Teilen dort angeboten hatte. Da sie mittlerweile ebenso als Buch existiert, gibt es dazu nur noch die Leseprobe. Wenn man das E-Book öffnet, kann man nach dem eigentlichen Text auch einige der ‚alten‘ Feedbacks lesen. Ich habe sie angefügt, weil sie mir viel bedeuten und ich nicht wollte, dass sie spurlos aus dem Netz verschwinden.
https://old.bookrix.de/_ebook-rosa-ananitschev-andersrum/
2014 startete ich mit „Andersrum“ eine Leserunde bei Lovelybooks – einer Plattform für alle, die Bücher lieben (in dieser Community bin ich als Autorin registriert), – und verloste dazu fünf Exemplare des Buches. Die Leserunde mit 114 Beiträgen und Kommentaren kann man jetzt noch einsehen und nachlesen. Eine unvergessliche, wertvolle Erfahrung für mich.
Aus einer der Rezensionen:
„… Dieses Buch hat mich tief berührt, da es ein Thema anschneidet, das nachdenklich stimmt und uns wieder einmal bewusst vor Augen führt, wie sehr wir darauf achten müssen, dass unsere Kinder beschützt und behütet aufwachsen und niemals auch nur einen Hauch von dem erleben, was Lisa durchgemacht haben muss.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden“, manches Mal aber sind die Erinnerungen kein Paradies und wenn wir aus dieser Hölle – alleine oder mit Hilfe eines Duhs – herausfinden, so kann das wie in Lisas Fall ein Glücksfall sein.
Die 5 Kapitel mit den teilweise ganzseitigen Skizzen dazwischen sind auf 81 Seiten verteilt und somit angenehm kurz und in einem Rutsch lesbar. Diese Lektüre stimmt nachdenklich, gibt uns aber auch die Hoffnung, dass wir mit unseren Gedanken alleine es schaffen können, unsere verwundete Seele zu heilen. Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen!
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte!“
esposa1969
Leserunden sind beliebt und werden oft veranstaltet bei Lovelybooks. Überhaupt ist diese Internet-Plattform sehr ansprechend aufgebaut. Dabei zu sein, mitzulesen und mitzudiskutieren macht Freude. Gerne hätte ich davon noch mehr, aber mir reicht für so vieles die Zeit nicht, oft muss ich mich für eins von mehreren Dingen entscheiden; die anderen bleiben dann auf der Strecke 🙁, häufig auch das Schreiben, denn das braucht wirklich Zeit. Zeit, Stille und Ruhe.
Abenteuer Wiki
Was Wikipedia ist, braucht man nun wirklich nicht zu erklären. Das kennt jeder. Aber dass es Wikis gibt und zu welchen Zwecken sie dienen, war mir persönlich nicht so ganz klar, besser gesagt – ich hatte mir darüber keine Gedanken gemacht. Nun kann ich mich auch in dieses neue Abenteuer stürzen :-)Dank des NETzWorking-Kurses und des eingerichteten Wiki habe ich die Möglichkeit, mich mit dem Übungsaccount wikiuser0005 anzumelden und nach Lust und Laune herumzuprobieren, zu testen, mitzuschreiben und zu kommentieren. Oder eine neue Seite zu erstellen. Das habe ich auch gleich in Angriff genommen und eine Page hinzugefügt. (Ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht getan hätte ;-) ). Meinen Artikel habe ich so lange korrigiert und verbessert, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Das Gute daran ist, dass man alle Änderungen nachverfolgen und auch rückgängig machen kann, sodass keine Gefahr besteht, etwas Wichtiges endgültig gelöscht und ‚Falsches‘ abgespeichert zu haben.

So ein Wikiaccount, zu dem jeder Mitarbeiter einen eigenen Zugang hat, wäre für unsere Bücherei sehr empfehlenswert. Wunderbar, um alles Mögliche abzulegen. Man könnte sortieren, korrigieren (falls Fehler entdeckt werden), Texte erweitern und passende Beiträge schreiben. Es wäre ein Leichtes, den Inhalt des Wikis gut und übersichtlich zu organisieren und themenbezogene Ordner zu erstellen. Zum Beispiel wäre ein Ordner „Buchbesprechungen“ (oder „Rezensionen“) doch super geeignet für eine Bibliothek – jeder könnte ihn mit eigenen Buch-Empfehlungen ‚füttern‘; die könnte man wiederum nach und nach auf der Stadtbücherei-Homepage veröffentlichen.
Also, von mir ein klares „Daumen hoch“ für Wikis!

„In der sibirischen Kälte“ und mehr …
Schöner Artikel über mich und meine Bücher, mit einer Leser-Rezension zu „In der sibirischen Kälte“. Danke, Martin Urbanek!
In der sibirischen Kälte – Autobiografisches | Spaß und Lernen



