Veröffentlicht in Autobiografie, Literatur

Leseprobe zu meinem autobiografischen Buch im Literaturmagazin „Schreib was“

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Veröffentlicht in Persönliches

Schnee. Winter. Kalt

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Veröffentlicht in Menschsein, Persönliches, Psyche

Die Ich-Existenz

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Seitdem kann ich es nicht lassen

Täglicher Schreibanreiz
Was ist der beste Rat, den du je bekommen hast?
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Putin-Fan

Was lange währt, wird gut? Zweimal verschoben wegen Krankheit des Arztes bzw. Fortbildung des Praxis-Teams, kam am 24. August der Termin bei dem neuen Arzt doch noch zustande. Ich weiß nicht, ob ich belustigt, verwundert oder entsetzt sein soll. Eigentlich bin ich alles …

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Veröffentlicht in Persönliches

Immer noch ein Ort zum Innehalten

Der zweite Aufenthalt in Bad Sooden-Allendorf … nicht weniger ergreifend als der erste. Es ist eine zauberhafte Stadt, die eine besondere Wirkung auf mich hat. Ich fühle mich hier zu Hause, so, als ob ich den Ort schon lange kennen würde. Liegt es an den Häusern und Gemäuern, denen eine Schicht der Vergangenheit immer noch anhaftet? Enthält die Luft hier noch einen Hauch der vergangenen Jahrhunderte? Oder werden beim Betreten alter Pflastersteine die Spuren meiner Ahnen wieder lebendig? Eigentlich alles unmöglich und doch – alles vorstellbar. Und immer wieder spürbar.

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Veröffentlicht in Brief, Persönliches

Ein alter Brief

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Veröffentlicht in Autobiografie, Persönliches, Reise

Der Kreis hat sich geschlossen

In dieser überarbeiteten Fassung sind zwei meiner früheren Blogartikel vereint: „Ein Ort zum Innehalten“ und „Zwei Orte – zwei Charaktere“. Ich finde, sie gehören zusammen, handelt es sich doch um meine Vorfahren. Die Geschichte ist ebenso im Almanach 2022 der Deutschen aus UdSSR-Nachfolgestaaten enthalten („Hier war ich, dort bin ich“).

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Veröffentlicht in Autobiografie, Drabble

Keine Faulheit!

Drabble

Der Samstag galt im Elternhaus als Putztag. Das ganze Haus aufzuräumen, Staub zu wischen und die Böden zu säubern, war mir ein Graus. Man bedenke – im Dorf gab es viel Dreck. Aber ich musste es tun, auch wenn ich erst zwölf Jahre alt war. Mutter duldete keine Faulheit.

Nachdem die Arbeit erledigt war, fühlte ich mich ebenso erledigt, doch auch froh, es wieder geschafft zu haben. Es war ein schönes Gefühl, die sauberen Zimmer noch einmal zu inspizieren und die letzten Kleinigkeiten zu korrigieren. Nun konnte ich mich den Dingen widmen, die mir wirklich Spaß machten.

Bis zum nächsten Putztag.

Haus im Dorf, Sibirien
Das Elternhaus, ca. 1966
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Urlaubsabenteuer vor vierzig Jahren

Unser Dresden-Urlaub liegt schon fast zwei Wochen zurück. Wir haben viel gesehen; anstrengend war er allerdings auch – wegen der Hitze und vielem Laufen. So jung sind wir ja leider nicht mehr.

Ha, und ich … ich ziehe wieder Parallelen! 😉 Obwohl viel zu vergleichen zwischen hier und „dort“ gibt es nicht, da Reisen in Russland für mich normalerweise zur Kategorie „Luxus“ gehörten.

Und doch ist mir ein Urlaub in Erinnerung geblieben und vielleicht auch wert, darüber zu erzählen.

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Veröffentlicht in Autobiografie, Elfchen, Persönliches

In einer anderen Welt

Ein kleines Notizbuch, noch aus alten Zeiten, mit allerlei Eintragungen und damaligen Adressen meiner Verwandten und Freunde ist verantwortlich für folgende Erinnerungen.

Notizbuch
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Veröffentlicht in Diktatur, Memorial, Persönliches

Beschlossen – Ausgeführt

Überarbeitete Neuveröffentlichung

Über das Leben meines Großvaters, den ich nie kennenlernen durfte, ist mir nur wenig bekannt. Doch darüber, wie und warum er sterben musste, weiß ich mittlerweile mehr.

Seine eigenen Großeltern lebten einst in Rheinland-Pfalz. Sie waren 1807 zunächst nach Ungarn und schließlich 1810 in die Ukraine ausgewandert.

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Veröffentlicht in Diktatur, Persönliches

Neutrale Haltung?

Gestern entdeckte ich einen Blogartikel, in dem mein Beitrag „Die Unterhaltung“ kommentiert wurde. Zunächst wollte ich nicht reagieren, aber dann packte es mich doch.

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Veröffentlicht in Diktatur, Persönliches, Reise

Heute undenkbar

Nachtrag zu „Russische Seele?“

Im vorigen Beitrag habe ich ein Foto eingefügt, das meine Frau und mich in Moskau zeigt. Ja, wir hatten 2003 meine alte Heimat besucht. Zu dieser Zeit war die Atmosphäre in Russland eine andere, man dachte (zumindest hoffte man), das Land sei auf dem guten Weg. Heute besteht kaum noch eine Chance und auch das wenige Positive ist fast gänzlich durch Repressalien und unter ausgebreitetem Größenwahn der Bevölkerung vernichtet worden. Putin und sein Gefolge haben es geschafft, Russland in den Abgrund zu stürzen. Daraus wieder nach oben zu kommen, wird ungemein schwer sein … wenn nicht gar unmöglich.

Zu der Reise gibt es einen ausführlichen Bericht, bei BookRix als e-Book veröffentlicht. Er beinhaltet unsere ziemlich abenteuerlichen und manchmal mit kleinen Schrecken versetzten Erlebnisse sowie zahlreiche Fotos.

Nein, ich bereue nicht, dass ich diese Reise damals unternommen habe. Trotz alledem sage ich – nie wieder! Ich denke, das ist nachvollziehbar, in Anbetracht meiner persönlichen Geschichte und der gegenwärtigen politischen Situation.

Also, wer sich traut: herzlich willkommen im Land meiner Albträume. Aber ihr braucht keine Angst zu haben – ich begleite euch auf Schritt und Tritt. 😉

„Die Reise zurück“

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Russische Seele?

Ein Tipp aus den täglichen Schreibanregungen des WordPress fiel mir heute ins Auge:

Nenne eine Frage, die du gar nicht gern gestellt bekommst. Warum?

Es ist nicht bloß eine Frage, sie klingt bisweilen schon als Feststellung: „A, du bist eine Russin?“
Früher hörte ich sie allerdings öfter, aber auch da schon sträubte sich alles in mir dagegen. „Nein, bin ich nicht! Ich bin eine Deutsche, in Russland geboren.“
Ich wollte schon damals keine Russin sein und heute will ich es nun gar nicht. Nein, ich möchte nicht mit dem Volk in Verbindung gebracht werden, das einen Vernichtungskrieg führt.

Manchmal sagt man mir auch nach, ich habe eine russische Seele. Diesen Spruch kann ich ebenso wenig leiden. Meiner Meinung nach, gibt es keine russische, deutsche, italienische oder ukrainische Seele, es gibt nur eine – die menschliche! Oder aber es gibt Zweibeiner ohne Seele. Zu denen zähle ich all diejenigen, die in Russland dafür stimmen, geradezu aufrufen, andere Menschen und sogar ein ganzes Land zu vernichten, die einen gegenwärtigen Diktator bejubeln und einen vergangenen wieder auf das Podest heben. Dabei halten sie sich für das große, ausgesprochen friedliche Volk mit besonderer Mission, nämlich die „bösen“ Westen und Amerika (in der Ukraine!) zu bekämpfen. Zu solch einem verlogenen Volk gehöre ich nicht. Punkt.

In Moskau. Unglaublich, aber wahr – 2003 waren meine Frau und ich in Russland. Heute sage ich – nie wieder.
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„Du hast mich zum Weinen gebracht“

Heute ist meine Schwester Aneta 80 Jahre alt geworden. Aneta spielt eine besondere Rolle in meinem Leben. Elf Jahre älter als ich, war sie für mich in meinen jungen Jahren eine der wichtigsten und vertrauenswürdigsten Menschen. Sie hatte es nicht leicht in der Familie und auch als Erwachsene viel durchmachen müssen. In meinem Buch gibt es ein Kapitel über sie: „Das ungeliebte Kind“. Ja, das war Aneta für unseren Vater – ein ungeliebtes Kind.

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Veröffentlicht in Literatur, Persönliches

Nicht nur Eigenwerbung

Der neue Literaturalmanach 2022 mit Werken der russlanddeutschen Autorinnen und Autoren ist bei mir angekommen. Ich freue mich aufs Lesen, denn ich weiß – es wird bewegend. Umso größer die Freude, da auch mein Beitrag, mit dem Titel „Der Kreis hat sich geschlossen“, sein Plätzchen im Buch fand.

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Veröffentlicht in Diktatur, Menschsein, Persönliches

Kompromiss (manchmal geht es nicht anders)

An einen lieben Menschen

… Zu unserer Auseinandersetzung möchte ich Dir doch noch ein paar Zeilen schreiben. Eins vorab: ich weiß, dass Du einen Sinn für Gerechtigkeit hast und die Wahrheit Dir wichtig ist, dass Du alles hinterfragst und Antworten suchst. Aber das tue ich auch! Ebenso wie Du, verabscheue ich das grausame und sinnlose Töten, ganz gleich, ob es Ukrainer und Russen sind, die sterben müssen, oder ein anderes Volk.

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Veröffentlicht in Diktatur, Menschsein, Persönliches

Diskriminierung als Gesetz

Russland auf dem Weg ins Mittelalter

Das in Russland schon vor Monaten angekündigte neue Gesetz ist nun am 5. Dezember vom Präsidenten unterzeichnet. Es verbietet die Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen, Geschlechtsumwandlungen und (in demselben Atemzug sozusagen!) Pädophilie. Somit wird homosexuelle Orientierung und Pädophilie praktisch gleichgestellt.
Das Gesetz gilt für alles, woraus Informationen gezogen werden können – Filme, Bücher, Computerspiele, Medien und so weiter. Es ist auch verboten, eine bestimmte Kategorie von Waren zu verkaufen, aber es gibt keine klaren Kriterien dafür, was als Propaganda angesehen werden kann. Ich befürchte, dass sogar Kinderzeichnungen, die einen Regenbogen zeigen, darunter fallen können. Werden dann die Eltern zu Verantwortung gezogen oder gar das Kind persönlich?

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Blog-Jubiläum

WordPress meldet mir, dass „Mein Universum“ heute fünf Jahre alt geworden ist. So alt fühlt er sich noch gar nicht! 😃 Obwohl – es ist viel geschehen in dieser Zeit, sowohl in der Welt als auch in meinem eigenen Leben.

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