Das neue Buch ist heute eingetroffen – mit spannenden Geschichten und Märchen – nicht nur für Kinder. Meine Enkeltochter mit ihrer Geschichte „Igor kommt ins Krankenhaus“ und ich mit „Es war einmal in Sibirien“ sind auch dabei. Am glücklichsten ist natürlich die Zwölfjährige Julia – und das völlig zu Recht.😊
„Überall ist irgendwo – Geschichtensammlung für Kinder“ weiterlesenWieder zu Hause
Zehn Urlaubstage auf Rügen sind vorbei – ich bin wieder zu Hause. In dieser Zeit habe ich kaum etwas in anderen Blogs gelesen und nichts geschrieben. Ob ich das Lesen nachholen kann, weiß ich nicht, aber ab heute werde ich mich wieder mehr mit den Texten meiner Blogfreund*innen befassen.😊 Vielleicht bringe ich auch selbst etwas zustande. Dieser Beitrag kann jedenfalls schon als Anfang ‚betrachtet‘ werden – im wahrsten Sinne des Wortes.😉
„Wieder zu Hause“ weiterlesenEin Pingpong zwischen Ulli und Rosa
Zu meiner Freude hat Ulli, die ich unter anderen für den Awesome Blogger Award nominierte, sich der Herausforderung gestellt und aus dem Nähkästchen geplaudert.😊
Leider traute sich keiner, das von ihr weitergereichte „Stöckchen“ anzunehmen. Das finde ich schade, zumal ihre neu gestellten Fragen sehr spannend sind, und so habe ich Ulli versprochen, sie selbst zu beantworten.
Ein Pingpong also zwischen Ulli und Rosa.😃
Nichts passiert einfach so
Folgendes Feedback erreichte mich per Messenger aus Berlin. (Veröffentlichung mit Erlaubnis der Absenderin):
Liebe Rosa,
Dein Buch „In der sibirischen Kälte“ wurde mir auf Facebook als Werbung angezeigt.
Zufall? Nichts passiert einfach so!
Ich hatte es mir bei Thalia bestellt. Dann kam die Corona-Epidemie und die Bestellung wurde storniert. Bei Amazon war das Buch nicht lieferbar. Nachdem in Berlin die Geschäfte aufgemacht hatten, kaufte ich es doch noch bei Thalia.
Liebe auf den ersten Blick
NetGalley Challenge 2020 – 1. Mini-Challenge

Im Rahmen der NetGalley Challenge 2020, die vom 13.05.2020 bis zum 14.06.2020 geht, gibt es jeden Mittwoch eine kleine Challenge, um die BloggerInnen miteinander zu vernetzen. Das erste Motto lautet: „Starte ein Gespräch über Bücher“.
Hier kommt mein Beitrag dazu. Zugegeben, er ist etwas länger gewordener, aber Bücher sind nun mal mit meinem Leben eng verbunden (was allerdings auf viele BloggerInnen ebenso zutrifft).
Auszug aus meinem Buch „In der sibirischen Kälte“
Mein erstes Buch bekam ich, als ich fünf Jahre alt war. Aus welchem Grund auch immer, in unserem Dorfladen gab es eines Tages Bilderbücher zu kaufen und Vater brachte mir eins mit. Es war „Das Märchen vom Fischer und dem Fischlein“ in Gedichtform von Alexander S. Puschkin und es war Liebe auf den ersten Blick: Die Liebe zum Buch, zum gedruckten Wort, zu einer fantastischen Welt, die mit diesen Worten so wunderbar beschrieben werden konnte, eine Liebe, die bis heute allen Widrigkeiten standgehalten hat.
„Liebe auf den ersten Blick“ weiterlesenNominierung für „Awesome Blogger Award“
Völlig überraschend stieß ich beim Lesen des Beitrages von Kaya Licht auf den Namen meines Blogs … Dann schrieb sie es mir noch in einem Kommentar, und so erfuhr ich, dass ich für den Awesome Blogger Award nominiert bin.
Dafür bedanke ich mich ganz herzlich.
Deine Herausforderung abzulehnen, Kaya, kommt für mich nicht infrage, auch wenn ich unsicher bin, ob es mir gelingt, daraus etwas Gutes zustande zu bringen.
Eigentlich wollte ich mit der Arbeit sofort beginnen und der Gestaltung meines Beitrages das ganze (vergangene) Wochenende widmen, aber mir kam etwas Dringendes dazwischen.
Nachts
Drabble
Ihre Angst war groß. Wird er sie wieder holen, so wie er es fast jede Nacht tat? Nur selten entkam sie ihm. Wenn es ihr manchmal gelang, ihn abzuwehren, konnte es passieren, dass er sie am helllichten Tag, in einem Moment ihrer Unachtsamkeit, doch noch erwischte.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie angestrengt in die Dunkelheit. Nur wachsam bleiben, konzentriert, dann würde sie merken, wenn er kommt. Dann würde sie eine Chance haben, seinen Fesseln zu entfliehen. Eine Chance zu siegen.
All’ ihre Mühe war jedoch vergebens.
Der Schlaf übermannte sie und beförderte sie direkt in die Klauen ihres Albtraumes.
Das war’s auch schon – das vierte und letzte Drabble … Vorerst. Man kann ja nie wissen, was noch kommt …😉
Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht.
Die Überschrift wird nicht mitgezählt.
Meine Liebe so einseitig
Drabble
Diesmal nichts Gruseliges, dafür gereimt. 😃
Die Haare stehen dir zu Berge, Du sträubst dich ständig gegen mich, Doch mag ich dich so furchtbar gerne. Du jagst mir Stacheln ins Gesicht! Ich hatte fast ein Dorn im Auge! Warum verstehst du mich denn nicht? Die Süße, die ich dringlich brauche, Behältst du ganz allein für dich. Ich bin enttäuscht und noch viel mehr – Ich bin bedrückt und auch beleidigt. Was mache ich denn nur verkehrt? Warum du dich so stur verteidigst? Meine Liebe sinkt, weil nur einseitig. Du kommst mir nicht mehr in die Quere! Ich such‘ mir süße Freude anderweitig, Du kleine, dicke, reife Stachelbeere.
Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht.
Die Überschrift wird nicht mitgezählt.
Der Farbmalkasten
Drabble
Als sie sich langsam nach vorne bückt (diese verdammten Rückenschmerzen!), erkennt Vera endlich den Gegenstand. Ein Farbmalkasten liegt unter der Parksitzbank. Er sieht neu aus! Vera lächelt. Als sie klein war, hatte sie so gern gemalt! Sie erinnert sich noch lebhaft an ihre ersten Aquarellfarben, die bunten Stifte und den schönen, dicken Malblock.
Vera hebt den Farbmalkasten auf und legt ihn vorsichtig auf die Bank. Vielleicht findet ihn ein Kind und freut sich darüber!
Am nächsten Morgen öffnet sie wie gewohnt die Lokal-Zeitung. Sie erstarrt, als eine schwarze Schlagzeile ihr direkt ins Auge springt.
Sprengstoff im Farbmalkasten – Zehnjähriges Mädchen getötet!
Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht.
Die Überschrift wird nicht mitgezählt.
Drabble
Mit Drabbles tue ich mich schwer. Vor Jahren einmal hatte ich es versucht und ganze vier davon hergezaubert 😉. Ich gebe zu – das ist sehr mager. Irgendwie fehlen mir die Ideen dafür. Liegt es daran, dass ich nicht besonders schlagfertig für eine Pointe bin? Fehlt mir der richtige Blickwinkel? Ich weiß es selbst nicht. Jedenfalls ist meine Drabble-Reihe äußerst überschaubar. Nachfolgend eins davon – das allererste.
(Ich denke, die meisten wissen, was ein Drabble ist – eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht. Die Überschrift wird nicht mitgezählt).
„Drabble“ weiterlesenDiese Rosa
In meiner alten Heimat war es ja so: Bevor der zum Militärdienst Eingezogene die Familie verließ, fand eine Abschieds-Feier statt. Die gab es auch für meinen Bruder im Jahr 1969. Wie allbekannt, trinken die Russen meistens Wodka. Den tranken zwangsläufig auch die Deutschen dieses Landes.
„Diese Rosa“ weiterlesenMensch sein
Aus den alten Notizen von 2011
Die Enkelkinder Mikel (zehn Jahre alt) und Julia (vier) waren übers Wochenende bei uns. Wir hatten wieder viel Spaß mit den beiden, obwohl es auch anstrengend war – das Oma-Alter macht sich doch bemerkbar.
„Mensch sein“ weiterlesenOrden des mütterlichen Ruhms
In einer Schubladenecke zwischen den alten, noch aus meiner früheren Heimat mitgebrachten Zeugnissen, Bescheinigungen und Urkunden, fand ich neulich ein kleines, festes, rotes Büchlein – ein sogenanntes Orden-Zertifikat (Орденская книжка). Ausgestellt wurde es 1959 auf den Namen und zu Ehren meiner Mutter, die im Oktober 1957 (damals war sie 44 Jahre alt) ihr siebtes und letztes Kind zur Welt gebracht hat. Der Orden selbst muss wohl noch in Russland abhandengekommen sein. Meine Schwester hat ihn jedenfalls nicht in ihrem Besitz, kann sich aber noch erinnern, wie er aussah und auch daran, dass ihr zur Hochzeit von den Eltern 600 Rubel überreicht worden waren, eine Summe, die im Laufe der Jahre als Kindergeld zusammenkam. Ich weiß nicht, wie lange das Kindergeld gezahlt wurde, aber es waren 10 oder 12 Rubel im Monat. Ein lächerlicher Betrag, der immerhin zu einem schönen Hochzeitsgeschenk angewachsen worden war, wenn man bedenkt, dass ich als Bibliothekarin (zum Beispiel) nicht mehr als 90 Rubel monatlich verdient hatte.
„Orden des mütterlichen Ruhms“ weiterlesenDie Freude am Schreiben
Die letzte Rezension (bei Amazon) zu meinem Buch ist sehr lobend und ich freue mich über diese so positive Bewertung, denke aber auch, „Phänomen“ ist zu hoch gegriffen. 😉 Nein, ich bin kein Phänomen; ich schreibe einfach darüber, was mich bewegt, und das gibt mir ein wunderbares, ein befreiendes Gefühl. In gewisser Weise lege ich damit auch meine Last ab, jedoch nicht, um sie jemand anderem aufzuerlegen, sondern um mich mitzuteilen und vielleicht auch zu zeigen, dass Offenheit in so manchen Lebenssituationen der bessere Weg ist. Außerdem macht es mir viel Freude, nach den richtigen Wörtern zu suchen, sie zu finden, sie harmonisch miteinander zu verbinden, ihnen eine besondere Bedeutung zu geben und letztlich Menschen damit zu ergreifen. Schade nur, dass ich so spät mit dem Schreiben angefangen habe.
„Die Freude am Schreiben“ weiterlesenSie war meine Rettung
Beitrag zur Blogparade des Q5-Blogs zum Thema: Erinnerungen + Freundschaft
Ich hatte Glück, eine beste Freundin in meiner Kinder- und Jugendzeit zu haben. Die neue Mitschülerin, die eines Tages – es war im zweiten Schuljahr – in das Klassenzimmer trat, wurde schon bald zu einem der liebsten Menschen in meinem Leben. Ohne dieses fröhliche Mädchen mit den Grübchen in den Wangen und dem ansteckenden Lächeln wäre mein Leben grau und trostlos.
„Sie war meine Rettung“ weiterlesenAngekommen
Auch wenn der nachfolgende Absatz nur wenige Zeilen enthält, genauer gesagt 53 Wörter, lässt er mich in Gedanken viele Tage und Monate Revue passieren, die zu diesem Augenblick geführt haben.
„Angekommen“ weiterlesenVor genau zwei Jahren erstellt
Präsentation mit Sway
Winter in zwei sehr unterschiedlichen Welten :-)
| Man erzählt, dass es auch in Deutschland mal den richtigen Winter gab. Früher … vor vielen Jahren … vor vielen, vielen vielleicht? Denn schon 1992, als ich im Dezember nach Deutschland kam, empfing mich diese Jahreszeit mit Plus-Temperaturen. Seitdem erlebe ich sie selten frostig und nie durchgehend unter null und mit Schnee. So, wie es sich im Winter eigentlich gehört. Da war es doch in Sibirien ganz anders … Oben auf die Überschrift oder unten auf den eingefügten Link klicken, scrollen, schauen und staunen. 😉 |
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Titelbild: Hemer 2016, winterliche Aussicht
Vom Pelzmantel über Hefeteig zum Schlaflager
Beitrag zur Blogparade des Q5-Blogs zum Thema: Erinnerungen + Gerüche
Die Augen geschlossen, lasse ich mich abermals in meine Kindheit versetzen, diesmal, um die vergessenen Gerüche hervorzuholen und sie einzuatmen.
Ein warmer, etwas herber, etwas staubiger, aber keineswegs unangenehmer Geruch weht mir in die Nase und verbindet mich augenblicklich mit einem weiten Land – mit Sibirien, Sibirien der Winterzeit …
Mein Traum
Noch ein Prosa-Gedicht aus meiner „Feder“ – nun das letzte seiner Art, 😃 auch im Dezember 2010 als eBook veröffentlicht.
„Mein Traum“ weiterlesenUnsicher?
Dieses Prosa-Gedicht verdient eine besondere Würdigung. Es war mein erster Internet-Auftritt. Mein erster Versuch ein eBook zu veröffentlichen :-) Danach konnte mich nichts mehr aufhalten :-D ;-)
„Unsicher?“ weiterlesen

